Grundriss-Umbau Teil einer Scheune zu Einfamilienhaus mit Option zu ZFH

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S

Scheune20

Meinst Du den?


Bis LP 4 ist mMn der Architekt fast immer die bessere Loesung. Zumal der genannte Architekt doch Erfahrung mit so Umbauten haben soll. Beim Umbau der Scheune findet man vermutlich auch keinen Unternehmer, der den Rest gut abdecken kann.
Alles klar wir werden uns also doch erstmal nochmal mit unserer Architektin in Verbindung setzten und abwarten was sie uns vorschlägt. Das scheint ja hier mehrstimmig Konsens zu sein, also werden wir das mal machen. Danke für den Tipp!
Wir werden im übrigen ohne Unternehmer bauen und den Großteil selbst machen. Wir haben keinen zeitlichen Druck was den Bau angeht, nötige Gerätschaften sind vorhanden, in unserer direkten Familie sind Personen aus entsprechenden Gewerken vorhanden und mein Freund und seine Familie haben auch bereits das Wohnhaus der Eltern selbst gebaut.
 
hanghaus2000

hanghaus2000

Ich bin mal auf die Bilder von Innen gespannt. Wenn da der Dachstuhl erhalten werden koennte ist schon viel Geld gespart.
 
N

nordanney

wuerde ich schon etwas fachmaennische Argumente gelten lassen wollen.
Ich wollte ich damit auch nicht sagen, dass man "mal eben" selbst drei Zeilen zu Papier bringen soll. Aber der Grundriss bei vorgegebenen Außenmaßen sollte keine Priorität haben, sondern die Frage "Kann ich die Scheune umwidmen". Da gibt es doch den Spruch mit dem Bären und seinem Fell ;-)
 
M

Myrna_Loy

Das hat insofern etwas damit zu tun, dass wir die Scheune laut unserer Architektin erst teilweise auf den Zustand einer "erhaltenswerten Bausubstanz" bringen müssen, da wir beim momentanen Zustand vermutlich keine Genehmigung bekommen würden. Es gilt somit erst Teile der Scheune zu sanieren (welches ohne Baugenehmigung möglich ist) und dann umzuwidmen. Es geht da z.B. um die nördliche Wand, die aus Fachwerk besteht welches komplett erneuert werden muss. Damit wir uns jedoch nicht für den späteren Umbau unnötig Steine bei dieser Sanierung in den Weg legen möchten (z.B. was die Einteilung des Fachwerks angeht), würden wir vorher gerne schon einmal eine grobe Vorstellung von unserem späteren Grundriss erarbeiten. Hier ist somit ein Vorgehen mit Fingerspitzengefühl gefragt, welches natürlich mit der Architektin abgesprochen wird...
Hallo!
Wir haben ein ähniches Projekt und die Umwidmung ist je nach Region tatsächlich sehr selten ein Problem, so lange man nicht eine einsame Scheune im Außenbereich umbauen will.
Aber ich kann auch nur dringend empfehlen, erst einen Statiker - oder sehr mit Statik in Sonderbauten vertrautem Architekten zu - beauftragen, wie die statischen Verhältnisse im Gebäude sind - Fachwerk lässt sich selten im Bestand stark verändern. Es sei denn, man macht ein richtig großes Fass auf und baut das Dach auch komplett neu auf mit Ringanker und allem Chichi. Gleiches gilt für die Stützen.
Und falls Ihr aufs Geld schauen müsst - spart Euch die Qual, jetzt den Grundriss für eventuelle Vermietungen mit Euren Wohnwünschen unter ein Dach zu bekommen. Was in 10 oder 20 Jahren ist, weiß kein Mensch. Und Vermieten bedeutet auch noch einmal je nach Bauordnung mehr Auflagen, was Feuersicherheit, Rettungswege etc angeht. Das wird sicher auch nicht weniger. Das Fass würde ich erst aufmachen, wenn der Fall eintritt.
 
11ant

11ant

Meinst Du den?
Das ist aber eine ganz Andere Hausnummer.
Danke, aber nein, den meinte ich nicht. Ja, der ist eine andere Hausnummer.
 
11ant

11ant

Bis LP 4 ist mMn der Architekt fast immer die bessere Loesung.
Ui, das hatte ich gerade überlesen, kann das aber nicht so stehen lassen: wir sollten niemanden - auch nicht durch fehlinterpretierendes Lesen - dazu "anstiften", einen Architekten nur bis LP4 zu nehmen. Das wäre stets eine halbe Sache.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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