T21150
Thread zur Entspannung - Grundsatz-Diskussion möchte ich nicht anregen.
Steffi hat Spätdienst und ich grad mal Ruhe.
Hab ein wenig gerechnet. Mich erst mal vergaloppiert.
Man kann es aber einfacher machen.
Seit der Installation bis heute hat die TPV Anlage pro Tag im Durchschnitt 2,26 kWh erzeugt.
Ich kenne Haus und Heizung und weiss: Ohne Photovoltaik Anlage benötige ich für Warmwasser ca. 4,5 kWh/Tag (via Gas) für die Warmwasser-Erzeugung bei uns im Haus. Dabei sind wir nicht unbedingt sparsam mit dem Warmwasser. Wir duschen täglich beide mindestens einmal und ich habe die energieverschwendende Angewohnheit, Geschirr heiß vorzuspülen, bevor es in die G-Maschine kommt (weil die Maschinen den Dreck nicht mögen und deshalb vorzeitig kaputt gehen).
Somit beträgt der solare Deckungsgrad rein rechnerisch im näherungsweise Verbrauchs-Überschlag (in Wirklichkeit wäre die Rechnung komplizierter) ziemlich genau 50%.
62% waren gerechnet. Geht für mich ok. In NRW war der Sommer 2015 das pure Regen-Grauen (im Gegensatz zu anderen Bundesländern, in denen der Sommer sehr gut und sonnenreich war).
Vermutlich wären bei "normalem Wetter" um die 60% raus gekommen. Rechnerisch.
Nach meinen Beobachtungen zählen aber die TPV-kWh nicht ganz so direkt, da geht viel verloren.
Ich schätze, 30% weniger Effektivität, weil auch viel im Speicher unten geheizt wird, der erst mal nichts direkt bringt (Schichtlade-Speicher).
Insgesamt aber doch ein gutes Ergebnis, was mich selbst etwas überrascht.
Fazit:
- Trinkwasser Erwärmung kostet nicht viel
- Die TPV bringt in Etwa den berechneten Anteil aus dem Energie Ausweis, das trotz Ost-Ausrichtung. Rechnerisch. Real weniger, was verschmerzbar ist.
- Den Invest dafür: *weg gucken*, abhaken.
- Ich würde das Geld nicht mehr investieren, aber jetzt hab ich es und will es auch nicht mehr missen, da ich Spielzeuge mag. Und technisch nett ist es ja, weil es so einfach ist und grundlegend funktioniert (was viele Dinge in der heutigen Zeit ja nicht mehr tun).
Thorsten
Steffi hat Spätdienst und ich grad mal Ruhe.
Hab ein wenig gerechnet. Mich erst mal vergaloppiert.
Man kann es aber einfacher machen.
Seit der Installation bis heute hat die TPV Anlage pro Tag im Durchschnitt 2,26 kWh erzeugt.
Ich kenne Haus und Heizung und weiss: Ohne Photovoltaik Anlage benötige ich für Warmwasser ca. 4,5 kWh/Tag (via Gas) für die Warmwasser-Erzeugung bei uns im Haus. Dabei sind wir nicht unbedingt sparsam mit dem Warmwasser. Wir duschen täglich beide mindestens einmal und ich habe die energieverschwendende Angewohnheit, Geschirr heiß vorzuspülen, bevor es in die G-Maschine kommt (weil die Maschinen den Dreck nicht mögen und deshalb vorzeitig kaputt gehen).
Somit beträgt der solare Deckungsgrad rein rechnerisch im näherungsweise Verbrauchs-Überschlag (in Wirklichkeit wäre die Rechnung komplizierter) ziemlich genau 50%.
62% waren gerechnet. Geht für mich ok. In NRW war der Sommer 2015 das pure Regen-Grauen (im Gegensatz zu anderen Bundesländern, in denen der Sommer sehr gut und sonnenreich war).
Vermutlich wären bei "normalem Wetter" um die 60% raus gekommen. Rechnerisch.
Nach meinen Beobachtungen zählen aber die TPV-kWh nicht ganz so direkt, da geht viel verloren.
Ich schätze, 30% weniger Effektivität, weil auch viel im Speicher unten geheizt wird, der erst mal nichts direkt bringt (Schichtlade-Speicher).
Insgesamt aber doch ein gutes Ergebnis, was mich selbst etwas überrascht.
Fazit:
- Trinkwasser Erwärmung kostet nicht viel
- Die TPV bringt in Etwa den berechneten Anteil aus dem Energie Ausweis, das trotz Ost-Ausrichtung. Rechnerisch. Real weniger, was verschmerzbar ist.
- Den Invest dafür: *weg gucken*, abhaken.
- Ich würde das Geld nicht mehr investieren, aber jetzt hab ich es und will es auch nicht mehr missen, da ich Spielzeuge mag. Und technisch nett ist es ja, weil es so einfach ist und grundlegend funktioniert (was viele Dinge in der heutigen Zeit ja nicht mehr tun).
Thorsten
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