Wie und wo spart ihr Energie im Haushalt?

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F

Flury

Hey,

lichter löschen wo es nicht gebraucht wird macht sinn und das kann jeder machen.
Oder halt eben eine Enpal-Anlage aufs Dach machen. Dann hat man Stromtechnisch schon mal ein Problem weniger im Leben.

Wie habt ihr es mit Strom sparen?
 
S

SaniererNRW123

lichter löschen wo es nicht gebraucht wird macht sinn
Das ist wohl tatsächlich sinnvoll, gilt aber schon immer ;)
Oder halt eben eine Enpal-Anlage aufs Dach machen. Dann hat man Stromtechnisch schon mal ein Problem weniger im Leben.
Hat man das? Warum und wieso? Ist die Anlage etwa kostenlos?
Wie habt ihr es mit Strom sparen?
Da gibt es kaum Möglichkeiten, größere Mengen Strom einzusparen. Dank LED verbraucht die Beleuchtung per se schon nicht viel. Kühlschrank nur bei Bedarf an geht auch nicht. Das Wasserbett muss dauerhaft beheizt werden. Der TV hat keinen Aus-Schalter, da er aber neu ist auch nur einen marginalen Stand-By Verbrauch.

Die mit Abstand größten Stromverbraucher sind mein Homeoffice, die Heizung und die Wallbox. Und an allen genannten Verbrauchern kann ich nicht groß sparen (und an der Heizung will ich es auch nicht).
 
Y

ypg

Wie habt ihr es mit Strom sparen?
Ja… immer… seit 30 Jahren.
… kann man zb 2/3 Grad wärmer einstellen. Haben wir gemacht.
… kann man rausschmeißen.

Wassermenge nur nach Bedarf warm oder heiß machen und nicht pauschal den ganzen „Kessel“
Aussenlichter später an und früher aus.
Stimmungsleuchten auch
Ofen nicht vorheizen
TK schon morgens rausholen, wenn es abends in den Ofen geht
Kochen etwas mehr überlegen, ob 3 Pfannen auf dem Herd und Ofen für eine Mahlzeit Not tut
Akku-Geräte nach Vollladung abstöpseln
 
H

HilfeHilfe

ich habe 2 kinder und eine frau. Es ist ein täglich kampf die lichter überall abzuknippsen.

mein Fraa sagt immer " wir haben doch LED , das kost doch nix^^"
 
PhiIipp

PhiIipp

TK schon morgens rausholen, wenn es abends in den Ofen geht
Hm. Ich habe eben aber folgendes überlegt:
Die TK benötigt weniger Energie, wenn sie mit Masse gefüllt ist, in der die Kälteenergie gespeichert ist.
Die gefrorene Masse entzieht, in der Küche liegend, der Umgebungsluft Wärmeenergie, die die Heizung nachschieben wird.
Ob man am Abend die Ente mit -8 °C in die Röhre schiebt, oder mit +10 °C Kerntemperatur macht am Ende vielleicht 200 bis 500 Wattstunden aus.
Diese Energiedifferenz müsste, an Tagen, in denen das Haus Beheizt wird, teilweise von der Gebäudeheizung kompensiert werden.

Am Ende wird das Energie sparen, weil der Wirkungsgrad der Heizung besser ist, als der des Ofens. Außerdem kommen Solare Effekte am Tag, auch während der Winterzeit dazu.

Ich denke, dass Energiesparen schon immer Sinnvoll war. Aber man kann es dann auch irgendwann zu ernst nehmen. Das meine ich allgemein und nicht auf dein Beispiel bezogen. Ich hole meine TK Sachen auch vorher aus der Gefriertruhe. :)
Ich denke eher an Beleuchtung. In manchen Straßen hier sieht man am späten Abend manchmal kein einziges Licht mehr aus den Fenstern scheinen. Die Häuser sehen einfach verlassen oder unbewohnt aus. Ein "Stimmungslicht" mit 3 Watt kann man ruhig die ganze Nacht an lassen. Das macht einen Jahresverbrauch von Etwa 12 kWh. Das ist durchrichtig eingestellte Heizungen (Thermostete, Entlüftung,...), Reifendrücke am PKW, vorausschauendes Fahren, Urlaub in hiesigen Gefilden, Nahrungswahl, locker auszugleichen.

Worauf ich hinaus möchte: Am Ende muss man eben abwägen ob einem ein gewisser Luxus eine gewisse Energie wert ist. Energiesparen um des Sparens Willen halte ich für Aktionismus.
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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