Das ist mir in den gängigen Portalen auch aufgefallen, dass diese Angebote mehr werden. Wobei das nicht ganz konform ging mit der Aussage eines Immobilienmaklers der Sparkasse (von denen war ein Objekt). Der meinte, dass es deutlich weniger sind und nur noch die Objekte sind bei denen der Kontakt zu den Besitzern gänzlich versagt und der Bank nix anderes übrig bleibt.Noch eine Beobachtung. Das ZVG Portal mit den Zwangsversteigerungen war 2017-18 wie leer gefegt. Mitlerweile ist da wieder ein ganz ordentliches Angebot. 800 qm Grundstück in HRO Stadtgebiet mit B Plan zur EFH Bebauung, ruhige Sackgasse, 230 tsd., Schrotthaus in Kröpelin, 14 tsd., FEWo in Heiligenhafen direkt am Strand, 69. EFH Fehmarn, direkt am Hafen, 240. Alle Preise Verkehrswerte. Uvm.
Glaubst Du daran, das man mit der Bank nur reden muss um das Haus nicht zu verlieren, wenn man nicht mehr die Möglichkeit hat die Rate zu bezahlen? Ich nicht.Der meinte, dass es deutlich weniger sind und nur noch die Objekte sind bei denen der Kontakt zu den Besitzern gänzlich versagt und der Bank nix anderes übrig bleibt.
Ich glaube daran. Natürlich auch nur in gewissem zeitlichen Rahmen. Da dürfte (fast) jeder Bank daran gelegen sein, mal für einen gewissen Zeitraum nur die Zinsen zu bekommen (die im übrigen auch das Jobcenter zahlen muss, wenn der Wohnraum angemessen ist) als eine Zwangsversteigerung zu betreiben. Zumindest hat man dann etwas Zeit, sich selbst um einen Verkauf zu kümmern, wenn absehbar ist, dass sich die Situation nicht bessert.Glaubst Du daran, das man mit der Bank nur reden muss um das Haus nicht zu verlieren, wenn man nicht mehr die Möglichkeit hat die Rate zu bezahlen? Ich nicht.
Der letzte Ausweg wäre vielleicht vor dem Verkauf und der Versteigerung eine Regelung, das man temporär nur die Zinsen bedient. Aber a) muss das die Bank das mitgehen und b) hat man dann immer noch nix zu beißen, wenn man den Job verliert und nichts Neues findet. 1 Jahr ALG1 ist schnell rum. Vor allen bei den hohen Darlehen heute.
Ich selbst hab das immer als beruhigendes Gewäsch empfunden.
Muss sich nicht ausschließen. Der Verkäufer berichtet von der Vergangenheit und natürlich durch seine (rosa) Brille - und früher stimmte es so definitiv. Nun beginnt etwas Neues. In ein paar Monaten wissen wir mehr. Das Problem der "fehlenden" Insolvenzen ist ja eines der riesigen Damokles-Schwerter für nach der Bundestagswahl, wenn die mit viel Geld zugekleisterte Corona-Stasis aufbricht und der Kassensturz beginnt.Das ist mir in den gängigen Portalen auch aufgefallen, dass diese Angebote mehr werden. Wobei das nicht ganz konform ging mit der Aussage eines Immobilienmaklers der Sparkasse (von denen war ein Objekt). Der meinte, dass es deutlich weniger sind und nur noch die Objekte sind bei denen der Kontakt zu den Besitzern gänzlich versagt und der Bank nix anderes übrig bleibt.