W
waldorf
Bevor du dich auf die Wärmepumpe konzentrierst, prüfe bitte erst mal das Angebot für die Fußbodenheizung. Ganz entscheidend für den "Erfolg" deiner Wärmepumpe ist ein möglichst geringer Verlegeabstand der Heizungsrohre. Maximal 12 cm, besser 10 cm oder weniger. Da wird von den Hausanbietern sehr gerne gespart. Je geringer der Abstand, je kleiner deine Vorlauftemperatur, je besser der Wirkungsgrad der Wärmepumpe.
Gesetzt ist eine Sole-Erdwärme-Pumpe mit einem Cop von 4,7 (integrierter Warmwasserspeicher von 185L)
Die angegebene Cop ist graue Theorie, da sie in erster Linie von der montierten Heizung, Sole und Peripherie abhängt. Der Unterschied zwischen den Wärmepumpe-Typen dürfte weniger ins Gewicht fallen.
185 Liter Warmwasser ist recht dürftig. 185 Liter bedeutet ja nicht, dass du 185 Liter warmes Wasser zur Verfügung hast. Das entnommene Wasser läuft ja permanent kalt nach und wenn du 80 Liter entnommen hast, ist die Temperatur schon merklich im Keller. Ich denke, 300 Liter sollten es schon sein. Wenn du dir eine etwas größere Badewanne gönnen möchtest auch gerne mehr.
Zusätzlich soll ein Pufferspeicher, vermutlich zwischen 200 - 300 l eingesetzt werden.
Dieser wird als Angstzuschlag und zur Fehlerkaschierung von allen Heizungsbauern sehr gerne eingebaut. Hinsichtlich Effektivität und Energieverbrauch ein völliger Blödsinn. Wenn du erwartest, dass deine Heizung eingebaut wird und du von da an nur noch am Raumthermostat die Temperatur hindrehen musst, benötigst du den Pufferspeicher. Wenn du bereit bist, dich näher mit der Thematik zu beschäftigen und im ersten Jahr immer wieder Einstellungen und Parameter anzupassen, kannst du auf den Pufferspeicher verzichten und wirst mit geringerem Verbrauch belohnt.
2. Worauf ist allgemein bei Wärmepumpen zu achten? Ich würde auf jeden Fall einen Wärmemengenzähler und einen separaten Stromzähler einbauen lassen. Worauf sollte man noch achten?
Wärmemengenzähler ist nicht zwingend erforderlich aber zur Analyse sehr hilfreich. Einen separaten Stromzähler bekommst du doch eigentlich sowieso, da viele Versorger einen speziellen Wärmepumpentarif anbieten. Auf Grund extrem schlechter Erfahrung würde ich den Hersteller nach dem Kundenservice auswählen.
Gesetzt ist eine Sole-Erdwärme-Pumpe mit einem Cop von 4,7 (integrierter Warmwasserspeicher von 185L)
Die angegebene Cop ist graue Theorie, da sie in erster Linie von der montierten Heizung, Sole und Peripherie abhängt. Der Unterschied zwischen den Wärmepumpe-Typen dürfte weniger ins Gewicht fallen.
185 Liter Warmwasser ist recht dürftig. 185 Liter bedeutet ja nicht, dass du 185 Liter warmes Wasser zur Verfügung hast. Das entnommene Wasser läuft ja permanent kalt nach und wenn du 80 Liter entnommen hast, ist die Temperatur schon merklich im Keller. Ich denke, 300 Liter sollten es schon sein. Wenn du dir eine etwas größere Badewanne gönnen möchtest auch gerne mehr.
Zusätzlich soll ein Pufferspeicher, vermutlich zwischen 200 - 300 l eingesetzt werden.
Dieser wird als Angstzuschlag und zur Fehlerkaschierung von allen Heizungsbauern sehr gerne eingebaut. Hinsichtlich Effektivität und Energieverbrauch ein völliger Blödsinn. Wenn du erwartest, dass deine Heizung eingebaut wird und du von da an nur noch am Raumthermostat die Temperatur hindrehen musst, benötigst du den Pufferspeicher. Wenn du bereit bist, dich näher mit der Thematik zu beschäftigen und im ersten Jahr immer wieder Einstellungen und Parameter anzupassen, kannst du auf den Pufferspeicher verzichten und wirst mit geringerem Verbrauch belohnt.
2. Worauf ist allgemein bei Wärmepumpen zu achten? Ich würde auf jeden Fall einen Wärmemengenzähler und einen separaten Stromzähler einbauen lassen. Worauf sollte man noch achten?
Wärmemengenzähler ist nicht zwingend erforderlich aber zur Analyse sehr hilfreich. Einen separaten Stromzähler bekommst du doch eigentlich sowieso, da viele Versorger einen speziellen Wärmepumpentarif anbieten. Auf Grund extrem schlechter Erfahrung würde ich den Hersteller nach dem Kundenservice auswählen.