Smart Home für FBH im kfw40+ Haus?

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Zuletzt aktualisiert 22.03.2023
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Araknis

Araknis

Hatte ich mal in einem Projekt. Da ändert sich für dich eigentlich garnichts, nur dass eben der Wärmeerzeuger nicht bei dir im Keller steht. Die Regelung im Haus muss dann entweder über eine externe Regelinstanz oder dumme Thermostate in den Räumen erfolgen. Du hast dann einen Übergabepunkt mit Mischern im Technikraum hängen.

Blöd wurde es dort nur, weil das nicht nur Fernwärme, sondern auch Fernkälte war. Was jedoch wann durch die Rohre kam, hat die Zentrale entschieden. Das hat jedoch regelmäßig nicht zum Empfinden der Bewohner gepasst.
 
J

Juicy1990

Moin!

Boah, hier geht's ja ab.
Danke für die vielen Reaktionen.
Ich versuche mal zu der ein oder anderen Aussage Bezug zu nehmen.

Erstmal ist mir absolut bewusst, dass ferngesteuerte Rollläden kein Smarthome darstellen. Ich habe das hier etwas lazy und plakativ reingestellt.

Aber jetzt zum Kern der Diskussion...
In einfachen Worten für so einen Amateur wie mich: Grundsätzlich scheint eine Steuerung bzw ERR gänzlich überflüssig zu sein?

Also gar keine Stellventile oder wie?

Wie kriegt man dann bspw das Schlafzimmer kühler als den Rest? Oder ist der Gedanke selbst schon naiv? Optisch habe ich erstmal nichts gegen Wandthermostate, aber wo ist hier aus technischer bzw aus Sicht der Effizienz der Vorteil?

Die Heizung ist btw eine Tecalor Thz 5.5 eco, also mit integrierter Lüftung und 230l Brauchwassertank.

Ich bin echt nen Schreibtischhengst und zusätzlich wohl nicht gut informiert. Sorry dafür :)

Gruß!
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

... Aber jetzt zum Kern der Diskussion...
In einfachen Worten für so einen Amateur wie mich: Grundsätzlich scheint eine Steuerung bzw ERR gänzlich überflüssig zu sein?

Also gar keine Stellventile oder wie?

Wie kriegt man dann bspw das Schlafzimmer kühler als den Rest? Oder ist der Gedanke selbst schon naiv? Optisch habe ich erstmal nichts gegen Wandthermostate, aber wo ist hier aus technischer bzw aus Sicht der Effizienz der Vorteil?
...
die Durchflussmengen werden je nach Raum unterschiedlich eingestellt. Natürlich würden sich irgendwann aufgrund der Thermodynamik die Räume angleichen, wenn die Türen aber überwiegend zu sind bleibt das aber bei geringen Energieverlusten des Hauses trotzdem spürbar unterscheidlich. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Ich habe in der Wohnküche 2 Wandheizungen und im Bad eine FBH unter Fliesen. Mein SZ hat gar keine Heizung.

Im Bad ist es etwas wärmer, im SZ deutlich kühler. Nach etwas testen (eine Änderung ;-) mit den Durchflussmengen ist es zu meiner vollsten Zufriedenheit. Den einen ERR im Hauswirtschaftsraum haben wir nur montiert um "notfalls" die Heizung ganz "aus" bzw. ganz "an" stellen zu können. Ist aber prinzipiell herausgeschmissenes Geld, brauchen werden wir den nie (zumindest gehe ich davon aus.)

Auch eine besonders flinke FBH ist träge. Eine Änderung oft erst nach 2-3h zu merken. Keine Spielerei an den ERR bringt höhere Effizienz
 
D

Daniel-Sp

Da könnte schon die schwierigkeit kommen da es ein Bauträgerprojekt ist

Der Bauträger hat uns gesagt die ERR reagieren auch auf Temperatur also wenn zb Fenster auf Ist wird die FBH stärker heizen

Unsere FBH soll angeblich für eine FBH "reaktionsschnell" sein

So hat der Berater uns das erklärt
Der Berater des Bauträgers hat keine Ahnung oder berät wider besseren Wissens.
Der Raum kühlt bei offenem Fenster so schnell aus, da kann keine FBH mittels ERR gegen an Heizen. Es sei denn mit sehr hohen Vorlauftemperaturen. Dann möchtest Du aber nicht mehr barfuß durch den Raum gehen.
 
Zuletzt aktualisiert 22.03.2023
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