Sanierung Altbau aus 50er Jahre

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K

knever

Hallo!
Mein Onkel und meine Mutter haben das Haus meiner verstorbenen Großmutter geerbt.
Eckdaten des Hauses:
- Doppelhaushälfte Baujahr 1955 mit zwei 64qm Wohnungen und ausgebautem Dachboden.
- Gasheizung (Heizkörper) von ca. 1985 (Vaillant VKS 11 und VKS 17) OHNE zentrale Warmwasseraufbereitung.
- Fenster aus Ende der 70er Jahre.
- Gasthermen in den Badezimmern sind ebenfalls aus den 70er Jahre
- Elektrik und Rohrleitungen aus den 50er Jahren.
- Dach in den 80er Jahren neu gedeckt, aber nicht isoliert, wenn man von einer Schicht Glaswolle auf dem Dachboden mal absieht.

Zunächst sollen erst einmal die Rohrleitungen für Wasser/Abwasser und die Badezimmer erneuert werden.
Mein Onkel möchte so günstig wie möglich sanieren, da er seinen Anteil vermieten möchte.
Dazu möchte er nur die Kaltwasserleitungen und Abwasserrohre erneuern und die Warmwasserversorgung der Badezimmer mittels el. Durchlaufererhitzer realisieren.
Macht das überhaupt Sinn, oder wäre es nicht besser gleich die Heizung mit zu tauschen und auf eine zentrale Warmwasserversorgung zu setzen?

Gruß

Christian
 
K

knever

Danke für die Antwort!
Mittlerweile war ein Heizungsbauer dort. Und er empfiehlt tatsächlich Durchlauferhitzer, da angeblich das Verlegen der Warmwasserrohre zu aufwendig sei. Und die Heizungen wären schließlich noch "gut", da die Abgaswerte noch stimmten.
Er will anscheinend nichts verkaufen. Ich habe meinem Onkel empfohlen, einen zweiten Heizungsbauer zu befragen.
Mal sehen, ob er der gleichen Meinung ist.

Christian
 
A

AallRounder

Schlag ihm doch vor, sich an den jährlichen zusätzlichen Stromkosten, die durch seine prima Idee entstehen, zu beteiligen ... schließlich ist die sog. "Energiewende" noch lange nicht zu Ende-gewendet!
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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