Risse im Innenbereich an Wänden nach Renovierung

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EigenheimBW17

Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und generell "Neuling" beim Thema Haus. Habe kürzlich ein rund 10 Jahre altes Haus in Holzbauweise erworben. Die Innenwände sind mit Fermacell ausgeführt, alle Übergänge zur Decke mit Schattenfugen ausgeführt. Habe im Zuge kosmetischer Renovierungsmaßnahmen Tapeten rausgerissen und Rollputz feine Körnung aufgebracht . Wände unter Tapeten waren sehr eben und Übergänge zw Fermcellplatten sehr sauber gegipst und eben. Daher nur Tiefengrund aufgetragen und Rollputz.

Nach ca. einem Monat haben sich leider vor allem im Obergeschoss und an den Ecken der Räume lange, dünne Risse ca. ein bis zwei Millimeter breit von Decke bis Boden gebildet, leider auch sehr ausgefranst. An einigen wenigen Stellen auch zwischen zwei Fermacellplatten auf geraden Wänden ohne Ecke bzw. am Fenstersturz.

Nun zu meinen Fragen.
Ist es normal, dass nach mehr als zehn Jahren das Holz noch immer arbeitet und Risse entstehen?
Wieso waren keine Risse unter der Tapete an den Übergängen wo gespachtelt wurde sichtbar?
Wie geht man am besten dagegen vor da nur zuschmieren ja sicher wieder aufreißen würde, oder?

Vielen Dank für eure Tipps und einem guten Rutsch!
Eigenheimer
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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