Reihenendhaus bauen - Welche technischen Vorgaben beachten?

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G

goalkeeper

Ich merke, dass solch ein Fall wohl noch die wenigstens hier hatten - grandios

Ich habe die Frage der Bebauung mal auch an unser Bauamt gestellt. Mal sehen, was ich von denen als Antwort bekomme.
 
C

Caspar2020

Ich seh allerdings etwas schwarz für die Häuser, wenn jeder einzeln sein RH oder ERH vom Architekt planen lässt.
Ich sehe Farben und das bunte leben Schwarz als Fassadenfarbe finde ich schwierig.

Ich habe die Frage der Bebauung mal auch an unser Bauamt gestellt. Mal sehen, was ich von denen als Antwort bekomme.
Denen hast du jetzt den Tag vermiest, schließlich ist der Bebauungsplan in Kraft....
 
M

Mottenhausen

Muss ja nicht. Ein RH Riegel muss ja nicht gleich aussehen.

Und technisch ist das auch kein Problem
Wenn die Höhen unterschiedlich sind, liegt ggf. vom Höheren Haus plötzlich der Giebel frei und muss wie eine Außenwand gedämmt werden, verputzt werdem usw. Dachüberstand ist an der Stelle auch nicht möglich, weil würde ja auf den Nachbarn überhängen. Der Nachbar mit dem Tieferen Haus muss einen vernünftigen Dachanschluss an den höher stehenden Giebel hinbekommen. Das tiefere Haus hat ggf. Probleme bei der Nutzung von Solar/Photovoltaik Anlagen wegen Verschattung. Nicht zuletzt sehe ich ein gesteigertes Streitpotential zwischen den Nachbarn. Sehe da somit spontan schon einige vermeidbare Probleme.
 
Y

Yosan

Müssen nicht auch unbedingt Feuerschutzwände zwischen die Häuser? Das ist dann auch ein spannendes Unterfangen, wenn alle unterschiedlich bauen.
 
C

Caspar2020

Müssen nicht auch unbedingt Feuerschutzwände zwischen die Häuser? Das ist dann auch ein spannendes Unterfangen, wenn alle unterschiedlich bauen.
Jain. Zwischen 2 Häusern muss jeweils eine F 90 Wand (90 Minuten feuersicher) sein. Eine F 90 Wand erreicht man schon ab 17,5 cm starken Mauern.
 
montessalet

montessalet

Das Grundproblem, nämlich die absolut nötige Koordination der Häuser, welche zusammengebaut werden, wird hier allein auf die Bauherren übertragen: Aus meiner Sicht ist das einfach extrem anspruchsvoll - ja geradezu fahrlässig seitens verkaufende Gemeinde: Genau für eine Mindestkoordination wären einige Auflagen im Rahmen des Bebauungsplan hier mehr als nur sinnvoll - oder eben (wie andere angeregt haben) der Bau der Häuser mit einem Bauträger (spricht Vergabe an einen Bauträger mit den entsprechenden Auflagen). Ich sehe hier einfach nur Probleme über Probleme - es sei denn, alle "Bauenden" setzen sich an einen Tisch und bauen dann am besten mit EINEM Anbieter - und erst noch gleichzeitig (das wäre dann bestimmt auch kostenmässig deutlich vorteilhafter, als individuelles Bauen).
Ich persönlich würde NIE so bauen wollen, ehrlich gesagt. Ich sehe und verstehe aber die verzwickte Ausgangslage mit den kaum oder nicht verfügbaren Bauplätzen (ganz geschweige von den Preisen).
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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