Photovoltaik-Anlage: Kosten, Einsparpotenzial? - Erfahrungen?

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CrazyChris

noch nüschts, Anlage steht erst im März und Einspeisung erst im Mai/Juni.

Aber rein rechnerisch ist die Vorsteuervariante mit anschließendem Wechsel zur KUR am besten. Bürokratisch aber auch mehr Aufwand. Ich muss es mir noch überlegen.
 
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ludwig88sta

Fakt ist, für unser Haus (ab 2021) kann es sein, dass wir uns über die Photovoltaik-Frage ja oder nein gar keine Gedanken mehr machen müssen. Wenn es keine Einspeisevergütung mehr gibt, dann ist dieses "Wann zahlt sie sich ab?"-Frage überflüssig und es wird einfach unrentabel für Privathäuser.

Hat auch was positives. Die Dachziegel kommen wieder eher zur Geltung.
Negativ ist allerdings, dass man mit einer Photovoltaik-Anlage kein Geld mehr machen kann / sein Geld sicher anlegen kann.
 
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guckuck2

Den Aufwand hast du vor allem im ersten Jahr, weil Neugründung zur monatlichen Voranmeldung führt. Im zweiten Jahr stellst du einen Antrag, keine Voranmeldung mehr machen zu müssen, dann bleibt nur die USt Jahreserklärung.
Ich nutze die Steuersparerklärung in der Plus Variante, da ist ein Modul Photovoltaik mit drin. Funktioniert gut.

@ludwig88sta
Dann muss man neu rechnen. Die Zeit der Speicher bricht dann an.
Aktuell muss man bei der Rentabilität einer Anlage mit Speicher den Verzicht auf die Einspeisevergütung in Abzug bringen, wenn man speichert und selbstnutzt.
Aber natürlich wirds nicht so rosig sein, wie es jetzt ist.
 
N

ntsa86

@halmi - meine Rechnung: Amortisation im 11. Jahr (egal ob 2% oder 0% Strompreissteigerung) inkl. USt. & ESt. (20 Jahre Regelbesteuerung, keine KUR)
 
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CrazyChris

Sollte die Erneuerbare-Energien-Gesetz Vergütung wegfallen kommt mit Sicherheit ein freier Markt auf dem dann der Strom zum Börsenpreis verkauft werden kann. Nicht unbedingt die schlechteste Variante.
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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