Planung Kontrollierte-Wohnraumlüftung über lokale Heizung / Sanitärfirma

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Tolentino

Tolentino

Habe oben mit Kalkdispersion und unten mit Silikatdispersion gestrichen. Also Jein.
Aber ich kann es mir eigentlich auch nicht vorstellen. Außer, dass mein Gipsputz sich schon "komisch" verhält aus meiner Sicht. Ich hatte zwischenzeitlich auch Versintern im Verdacht, aber mit Spritzprobe kullerten keine Tropfen runter.
 
G

Gecko1927

...vielleicht mal im Bereich der Sockelleisten ein Stück Putz abklopfen und darunter die Feuchtigkeit messen?
 
11ant

11ant

unser Haus (202qm auf 2 Vollgeschossen)
Das hast Du in diesem Forum noch nicht gezeigt - solltest Du aber (als Beratungsgrundlage für diese Frage, nicht um es zur Diskussion zu stellen - es sei denn, es steht noch zur Diskussion).
Letztes Haus zentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung - geplant vom Heizi (worüber auch immer - ist ja egal).
Du bist ja auch Umbauer, dann ist das sinnvoll.

Grundsätzlich würde ich eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung im Neubau immer direkt einplanen lassen, d.h. vom Architekten des Neubauvorhabens (aber eine "Zweitmeinungs"beratung von einem Fachmann für Kontrollierte-Wohnraumlüftung einholen, da nicht alle Bauplaner darin fit sind, mich selbst bekennend ausdrücklich eingeschlossen). Was allerdings der größte Quatsch wäre - deshalb auch meine Anregung, auch wenn es hier "nur um die Kontrollierte-Wohnraumlüftung geht" das ganze Haus zu zeigen - das wäre: obwohl das Haus als Neubau noch nur als Plan "existiert", eine "Nachrüstlösung" reinzufrickeln als hätte man es als Rohbautorso gekauft. Was man planen kann, sollte man früh planen. Eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung ist ein wesentliches Element, das gehört bei der gesamten Konzeption berücksichtigt. Und es ist eine Prinzipentscheidung, die ggf. die Architektenwahl beeinflussen kann: wer die unbefleckte Empfängnis bestreitet, kann definitiv nicht katholischer Priester werden. Mindestens eine zentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung - die ich wenn, dann bevorzugen würde (mit Wärmerückgewinnung und/oder Luftfeuchtebeeinflussung sogar unbedingt) - beeinflußt erheblich den Aufbau von Decken bzw. Böden. Wenn man sich dafür entscheidet, gilt zwar auch hier grundsätzlich "besser spät als nie" - aber daß ein später Zeitpunkt ein eher ungünstiger ist, sollte man im Bewußtsein haben.
 
G

Gecko1927

Wie mein Vorredner sagt ist eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung eine grundsätzliche Entscheidung die vor jeglicher Planung getroffen werden muss, da sich dadurch ggf. Deckenstärke, Statik und Raumhöhen verändern.
Ich lese hier aber keinen Hinweis, dass der TE das hier nachträglich einbauen will.


Zu der Frage im ursprünglichen Beitrag:

Ich habe unsere Lüftung mit dem Tool von Helios (?) selbst geplant. Der rechnet dir aber hauptsächlich aus wie viel Luft in jeden Raum muss und wie viele Rohre/Ventile du brauchst. Wo welches Rohr hin muss, sagt dir das Programm nicht. Das ist aber kein Hexenwerk.
Das Lüftungsgerät kann man (notfalls) tauschen aber die Leitungen nicht mehr da diese üblicherweise in der Decke bzw. im Fußboden verschwinden.
 
11ant

11ant

Wie mein Vorredner sagt ist eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung eine grundsätzliche Entscheidung die vor jeglicher Planung getroffen werden muss, da sich dadurch ggf. Deckenstärke, Statik und Raumhöhen verändern.
Ich lese hier aber keinen Hinweis, dass der TE das hier nachträglich einbauen will.
Ob schon das Haus fertig ist, oder "nur" die Planung: ich habe vor jedem nachträglichen Einbasteln einer Kontrollierte-Wohnraumlüftung gewarnt. Ich tat dies nur wegen abstrakter gefallener Würfel, die Du nun dankenswerterweise in konkreten Beispielen benannt hast. Nicht jeder Bauherr ist in der entspannten Lage von @Neubau2022 und hat mit einer Erhöhung um eine Steinreihe dafür gesorgt, wegen 6cm mehr Deckenabhängung "nicht an ´Morbus Krokodilstränen´ dahinscheiden zu müssen" ;-)
nach längerem Hin und Her habe ich meine Frau fast überzeugt, dass wir eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung brauchen.
... las ich zumindest nicht als Hinweis darauf, daß das Überzeugen der Gemahlin noch vor dem Eintritt in die Entwurfsplanung zu erfolgen gelang bzw. gelingt. Falls beispielsweise - deswegen regte ich an, das Haus im Ganzen zu zeigen - eine Geschosshöhen- oder Fußbodenaufbauänderung wegen der Korrelation mit der Treppe den Grundriss zerschösse oder gar die Decke bereits bestellt wäre, führte das schon eine spezielle Würze in die Freiheit der Überlegungen ein. Das ist bei Einzelschräubchenfragern immer das Problem, Therapieempfehlungen ohne Kenntnis des Stadiums zu geben.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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