Pfeifengrundstück, Vorentwurf Einfamilienhaus 170 m²

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Legurit

Was genau willst du bitte? Ich habe die Frage gestellt, ob Laien - ja diese Menschen wohnen in Häusern - sich das so vorstellen könnten. Ich will nicht wissen, ob die Statik hält, oder ob das nen Preis gewinnt...
 
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ypg

Außenansichten mal außen vor: ich finde die Aufteilung für eine 4-köpfige Familie gut! Vlt sehe ich morgen noch Details, die das "gut" mindern. Aber ich mag auch zentrale Kommunikationsräume

Mir würde es nicht gefallen, dass das Haus nach Westen nicht offen ist.
Die Fensteranordnung ist mir zu gleich - ich mag es lieber mit Spannungen!
Und es wird - so denke ich - sehr viel Geld durch die Vor-und Rücksprünge sowie den Flachdächern verbrannt. Das ist es wohl nicht wert.
 
L

Legurit

Okay, danke. Habe den Hauswirtschaftsraum etwas nach Norden verschoben und Fenster angepasst. Nun gibt es mehr Fensterfläche in den Westen und das Haus wirkt in der Tat irgendwie etwas freundlicher für ankommende Gäste (die kommen dann dann ja von da) - das Dach könnte man überstehen lassen - also bis an die Südgrenze der Küche - und hätte gleich etwas, wo man direkt aus dem Hauswirtschaftsraum heraus einen Wäscheständer hinstellen könnte, ohne dass er gleich nassregnet - siehe neuer Anhang.

Haben heute die letzten Rückfragen an das Planungbüro geschickt und sind dann mal gespannt, was die so im Kopf haben, wenns dann los geht - hoffe die geben sich etwas Mühe.
Vielleicht kommt auch was ganz anderes heraus. Im Internet haben wir bislang leider keine eingeschossigen Grundrisse gesehen, die unser Raumkonzept erfüllt haben (3 Kinderzimmer, Schlafzimmer in das ein Himmelbett passt) - und wenn waren sie alle immer viel größer.
Infos zu Kosten kann uns der Planer hoffentlich auch geben. Haben gelesen, dass Flachdächer gar nicht so viel teurer seien.
 

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Wanderdüne

Wer verbirgt sich denn hinter der Bezeichnung "Planungsbüro"?
Ein freier, von Euch direkt beauftragter Architekt mit Erfahrung in der Planung himmelbettkonformer Schlafzimmer?

Zu den letzten beiden Entwürfen (Nr. ?): Vor- und Rücksprünge und deren Anzahl sind Geschmackssache, wenn auch zu oft überflüssig. Diese sollten aber gut geplant und ausgeführt sein, da sonst die Anschlüsse problematisch sein können. Und die Planungskosten sind eh im Preis mit drin, egal auf wie viele Vertragspartner verteilt.
 
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Legurit

Danke für den Kommentar - ohne Vor und Rücksprünge wäre es uns lieber - Kosten spielen durchaus eine Rolle aber fast noch mehr Fehlerunanfälligkeit/Robustheit bei der Ausführung. Haben uns von oben an die derzeitige Quadratmeterzahl herangetastet also von ursprünglich etwa 200 auf nun etwa 165 ohne viel Funktion (in unseren Augen) verloren zu haben. Dabei ist dann diese etwas merkwürdige Form entstanden.
Wir mussten uns bei vielen Räumen erst mal klar drüber werden, was 8 m² , 15 m², 25 m² etc. bedeuten und wie wir uns in solch Räumen fühlen.

Der Planer ist ein freies Planungsbüro - kein Architekt. Ich denke, dass unser Projekt eigentlich nicht so kompliziert ist - auch unsere Ansprüche an Form und Style/Ästhetik sind nicht sonderlich hoch. Wir haben ein Raumkonzept und gewisse Materialwünsche (KS , Erdwärme, Klinker) und natürlich die Vorgaben des B-Plans (Grundflächenzahl , Eingeschossigkeit und Anpassung an die Umgebung). Das Grundstück hat keine Steigung, ist Nord-Süd gerichtet und rechteckig - einzige Besonderheit ist evtl. die Zufahrt aus Westen. Hier wurde schon angemerkt, dass ein Zugang von Westen ideal wäre, hier haben wir aber bislang auch noch keine Lösung gefunden, die nicht in einem Reihenhaus bzw. sehr langen Fluren geendet hat - aber wie gesagt, vielleicht hat der Planer ja eine Idee.
 
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Legurit

Wir haben die Letzte Woche Schattenmessungen (zu verschiedenen Zeiten auf das Grundstück mit Zollstock, um die Schattengrenzen zu Skizzieren) gemacht. Dabei mussten wir feststellen, dass wir aus Süden stets etwa 16 m Beschattung haben - sprich, wenn wir in der "dunklen" Jahreszeit überhaupt noch Sonne möchten sollte die Terrasse weiter als 16 m von der Südgrenze anfangen. Hieße, dass wir entweder das Haus orthogonal zur Auffahrt stellen müssten (dann haben wir aber nie Sonne bis etwa 11:45 Uhr auf der Terrasse, oder ein schmales Haus bauen müssten. Wir haben nun einen Entwurf für ein 7 m breites Haus - sprich die Terrasse würde ab Meter 10 anfangen. Weiterhin haben wir mal versucht das DG komplett über das EG zu setzen und die Differenz für die 1-Geschossigkeit mittels Wintergarten hinzubekommen.
Was denkt ihr über den Ansatz?
Danke und viele Grüße.
 

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Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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