Neubau Photovoltaik Doppelhaushälfte - Angebotsvergleich

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Hangman

Hangman

Ganz einfach: Dach vollmachen, alles was geht. Und dafür den Speicher weglassen (es sei denn, er wird gefördert oder ist Fördervoraussetzung für einen neuen Standard).
 
KingJulien

KingJulien

Ich glaube ja Speicher ist heute oft "Standard", weil man das eben so macht heute.
Hat zumindest der Solarteur behauptet ;)
 
D

Deliverer

Ich schließe mich meine Vorschreibern an. Zu allererst maximal viel Photovoltaik aufs Dach. Zu viel gibt es nicht. Was Du nicht selbst verbrauchst, verdrängt Kohlestrom aus dem Netz und zahlt dir die Anlage ab.
Wenn das Norddach wirklich 45° steil ist, muss man das wahrscheinlich leider weglassen. Wenn Du noch kannst, bau 20°, erfreue dich am höheren Kniestock und mach Nord auch voll.

Und wenn Du ganz am Ende noch Geld zum verbrennen übrig hast (nichts anderes macht ein Speicher aktuell), dann kannst Du gerne noch einen Speicher fürs gute Gefühl kaufen.
 
N

nullhorn

Wenn das Norddach wirklich 45° steil ist, muss man das wahrscheinlich leider weglassen. Wenn Du noch kannst, bau 20°, erfreue dich am höheren Kniestock und mach Nord auch voll.
Jetzt mal ganz kurz ne Frage, is mir fast schon peinlich, aber es verwirrt mich immer wieder aufs Neue...
Wenn ich einen Kompass anschaue, dann ist meine eine Dachhälfte auf der W-Seite und die andere Dachhälfte auf auf der O-Seite.
Die Giebel stehen also sozusagen im Norden und im Süden (ganz genau sogar).
Hab ich dann eine N/S-Ausrichtung des Hauses oder eine W/O-Ausrichtung des Hauses?
Bzw. differenziert man zwischen Hausausrichtung und Dachausrichtung?

... Weil so, wie das Haus jetzt steht, steht es m.W. nach eig perfekt, weil Vormittags die Sonne aufgeht auf der rechten Seite (Osten) strahlen kann, dann am Mittag steht sie in Firstrichtung und Mittags strahlt sie auf die linke Seite (Westen).
 
N

nullhorn

Des is so geil, ich war heut bei 2 Photovoltaik-Anlagen Firmen. Die eine will 18kW drauf machen und dafür kein Speicher, die andere 10kW und mit Speicher.
Beide Firmen augmentieren so, dass der Verbraucher (also ich) beides für plausibel hält und nicht drum rum kommt sich komplett in das Thema einzuarbeiten und dann seinen (also meinen Weg) für sich fest legt.
Da gibt es so viele Variablen von Leistung über Einspeisung bis zur Rückvergütung und Winter und Sommer usw., Alder es kann heut aber auch nichts einfacher sein. Langsam glaub ich schon die Menschen die in meinem Umfeld sagen, scheiß auf die Förderung (was bei mir eh net der Antrieb war) hol dir ne Gastherme und gut ist. Ich kann und will mich einfach nicht in jedem Bereich meines Hauses so gut auskennen wie der, der es mir verkauft.

@Benutzer200 ... kannst du mir mal ne PM schicken, wo ich mit meinem Thema vlt. besser aufgehoben wäre?
 
Hangman

Hangman

Nee, Du musst Dich nicht einlesen - der 18 kWp Kollege hat Recht :) Wichtig ist zunächst einmal möglichst viel Photovoltaik-Leistung zu haben. Im Winter bist Du froh über jedes kWp. Und im Sommer stören Dich die Überschüsse nicht, da sie Dir die Anlage bezahlen (bei einem West/Ost Dach umso mehr).

Ein Speicher erhöht zwar Autarkie und Eigennutzung - allerdings derzeit noch unwirtschaftlich (und ökologisch fragwürdig... die Dinger sind nicht gerade kompostierbar). Speicher heute kaufen lohnt sich nur, wenn er direkt gefördert wird oder Fördervoraussetzung für z.B. Kfw 40+ ist. Ansonsten lässt sich ein Speicher einfach nachrüsten, d.h. Du kannst das Thema Speicher auch angehen wenn die Dinger in ein paar Jahren günstiger werden.
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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