Neubau Einfamilienhaus - Begleitet uns dabei!

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D

driver55

Erneute ordentliche Aufbereitung unserer Wünsche mit nicht allzu vielen Vorgaben für den Architekt
Doch, viele Angaben/Vorgaben (Wünsche), aber keine Skizzen!

Auf in die nächste Runde!

Mal unter uns: :D Dass beim letzten/aktuellen Plan vieles nicht stimmig war/ist, sah/sieht doch (eigentlich) der größte Baulaie. Du/ihr nicht?:rolleyes:
 
G

gregman22

Mal unter uns: :D Dass beim letzten/aktuellen Plan vieles nicht stimmig war/ist, sah/sieht doch (eigentlich) der größte Baulaie. Du/ihr nicht?:rolleyes:
Was soll ich darauf antworten?
Nachdem ich soeben den Planungsvertrag widerrufen habe und mir die gewisse Naivität eingestanden habe, sollte es eigentlich klar sein, was wir schlussendlich von den aktuellen Entwürfen gehalten haben...
 
C

Charlottka

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und empfehlen, einen Architekten zu suchen. Lieber ein paar qm weniger und dafür ein toll geplantes Haus.
Hier ist die Gartenansicht toll, der Rest erinnert eher an ein wenig charmantes Fertighaus und mir fällt nicht ein, wie man das mit Funetuningbesser macht. Auch zu den Grundrissen ist viel gesagt Stichwort Sichtachsen, (zu) große Räume und Fehlplanung der Einliegerwohnung.
Vielleicht hilft dir unsere Erfahrung als Perspektive: wir haben letzten Juni Fertighäuser angeschaut und planen lassen für unser etwas speziell geformtes Grundstück. Sah furchtbar aus, kann man nicht anders nennen.
Daher also zum Architekten, dort 3 Monate Wartezeit für den ersten Entwurf. 1 Monat finetuning und dann die Entscheidung: der ist es nicht. Also nochmal neu. Das war im April fertig. Erste Ausschreibungen zeigten: leider deutlich teurer als geschätzt - die Entwicklung Dezember bis April kennen wir alle…
Haben alle nochmal Urlaub genommen und wieder selbst geplant, mit vielen Freunden diskutiert etc. - und nun einen dritten Entwurf, umgesetzt mir Hilfe der Architekten, den wir fast perfekt finden. 1Jahr Planungszeit!
Es gibt Dinge, die im 2. Entwurf besser sind - aber er ist auch deutlich größer und es ist immer ein Kompromiss aus vielen Variablen.
Die Warterei hat mich zwischendurch verrückt gemacht, nun habe ich es akzeptiert. Das Haus des schönsten Hausblogs, dem ich bei IG Folge, hatte 2 Jahre Planungszeit. Gut Ding will Weile haben!
 
G

gregman22

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und empfehlen, einen Architekten zu suchen. Lieber ein paar qm weniger und dafür ein toll geplantes Haus.
Hier ist die Gartenansicht toll, der Rest erinnert eher an ein wenig charmantes Fertighaus und mir fällt nicht ein, wie man das mit Funetuningbesser macht. Auch zu den Grundrissen ist viel gesagt Stichwort Sichtachsen, (zu) große Räume und Fehlplanung der Einliegerwohnung.
Vielleicht hilft dir unsere Erfahrung als Perspektive: wir haben letzten Juni Fertighäuser angeschaut und planen lassen für unser etwas speziell geformtes Grundstück. Sah furchtbar aus, kann man nicht anders nennen.
Daher also zum Architekten, dort 3 Monate Wartezeit für den ersten Entwurf. 1 Monat finetuning und dann die Entscheidung: der ist es nicht. Also nochmal neu. Das war im April fertig. Erste Ausschreibungen zeigten: leider deutlich teurer als geschätzt - die Entwicklung Dezember bis April kennen wir alle…
Haben alle nochmal Urlaub genommen und wieder selbst geplant, mit vielen Freunden diskutiert etc. - und nun einen dritten Entwurf, umgesetzt mir Hilfe der Architekten, den wir fast perfekt finden. 1Jahr Planungszeit!
Es gibt Dinge, die im 2. Entwurf besser sind - aber er ist auch deutlich größer und es ist immer ein Kompromiss aus vielen Variablen.
Die Warterei hat mich zwischendurch verrückt gemacht, nun habe ich es akzeptiert. Das Haus des schönsten Hausblogs, dem ich bei IG Folge, hatte 2 Jahre Planungszeit. Gut Ding will Weile haben!
Schöner Erfahrungsbericht! Jetzt, wo wir zum Architekten gehen, soll es auch PERFEKT werden. Da spielt jetzt Zeit keine große Rolle mehr.
 
C

Charlottka

Sorry, ich hatte die Entwicklung von heute morgen vor meinem Post übersehen. Gute Entscheidung!
Ich denke, dass ihr mit einem Architekten etwas tolles hinbekommt.
Ein paar Gedanken noch dazu:
Auch mit großem Budget wundert man sich, was man dann doch in der Ausstattung für Abstriche machen muss - daher fahren wir im dritten Versuch nun auch das Motto: kleiner aber feiner. Ist mit guter Ausstattung vllt nicht großartig günstiger, aber bedeutet immerhin weniger Unterhaltungskosten für die nächsten Jahrzehnte.

Außerdem haben wir feststellen müssen: irgendeinen Kompromiss gibt es fast immer, außer man hat vielleicht das Perfekt geformte und ausgerichtete Grundstück. Man will es nicht wahrhaben, vor allem mit flexiblen Bebauungsplan - aber es scheint uns so zu sein.
Auch ein Learning für uns: ein Teil der Kompromisse werden zwischen optimierten Grundriss vs optimierter Außenansicht getroffen. Wir haben einmal nur per Grundriss drauf losgeplant, fanden den perfekt - und von außen war es nix. Seitdem halten wir das immer im Hinterkopf. Wir stehen gerade noch vor der finalen Entscheidung, werden uns aber wohl für das schickere äußere entscheiden und einen Kompromiss im Wohnzimmer in Kauf nehmen.

mich würde interessieren, wie andere das hier sehen: was geht vor, außen oder innen?

Viel Erfolg euch auf jeden Fall!
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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