Müssen alle Baustoffe bei Statikerstellung vorliegen?

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Hallo!

Unser Architekt hat in unserem Namen einen Statiker mit der Tragwerksplanung für unser Einfamilienhaus beauftragt.
Im Raum stand immer ein Poroton T8. Wir waren sogar in der Überlegung einen T7 zu wählen.
Jetzt haben wir die Statik bekommen... Dort ist überall die Rede von T9. Der weist ja eine höhere Rohdichte auf
und dürfte daher etwas ''tragfähiger'' sein.
Müssen denn prinzipiell alle Gegebenheiten des Hauses bereits bei Statikerstellung vorliegen und klar sein? Oder wird da mit kleinem Puffer gerechnet? Es macht ja dann doch noch einen Unterschied, ob noch Lüftungsrohre in die Zwischendecken gelegt werden, thermische Bauteilaktivierung realisiert wird und Fußbodenheizung verlegt wird. Das wird ja auch alles Auswirkungen auf die Statik haben.

Danke schon mal
 
Vicky Pedia

Vicky Pedia

Na die Statik (und die Prüfstatik) sind ja Bestandteil der Baugenehmigung unnd muss vorher klar sein. Im nachhinein dürfen statisch tragende Teile durch Durchbrüche nicht geändert werden. Die Fußbodenheizung macht da aber keinen Ärger. Naur Materialien ändern, get an statischen Teilen nicht.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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