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BauMixx
Hallo zusammen,
zunächst muss ich mich hier mal als eher Baulaie outen und entschuldige mich schon mal vorab für meine evtl. etwas laienhafte Fragestellung.
Meine Frau und ich haben in BW ein Grundstück erworben und planen nun den Bau eines massiven EFHs, voll unterkellert, mit Doppelgarage (neben dem Haus stehend).
Im Rahmen unserer ersten Gespräche mit den Bauträgern stießen wir auf sehr kontroverse Aussagen zur Fragestellung: Mit welchem Stein empfhelen Sie das Haus zu bauen?
Der Hausbau soll auf jeden Fall mit einer 36,5 cm Wandstärke OHNE Vollwärmeschutz erfolgen. Es muss und soll nicht zwingend ein KfW 55 oder gar Kfw 40 Haus werden.
Leider differierten die Aussagen mit unterschiedlichsten Begründungen zwischen "wir empfehlen Ihnen den Hochlochporotonziegel" und "wir bauen schon immer mit Porenbeton (=Ytong)" und hatten damit noch nie ein Feuchteproblem.
Bei Poroton als Baustoff wurde uns immer wieder der T10 Ziegel genannt. Begründungen für warum rot, waren unter anderem:
- besseres Raumklima
- weniger Feuchtigkeitsaufnahme durch den Stein (sollte er beim Bau Feuchtigkeit bekommen, saugt er nicht so viel auf)
- natürlicher, da gebrannter Stein
- weniger Restfeuchte als der Porenbeton
- besserer Schallschutz
Für den weißen Stein wurde "geworben" mit:
- günstiger als rot
- isoliert besser
- besser zu verarbeiten
- kein roter Staub beim Bohren von Löchern
- besserer Halt, da es keine Stege gibt, die ausbrechen können
Bitte entschuldigt meine etwas plakativen Aussagen. Diese geben aber in etwa die Aussagen der Bauträger wieder. Wir wären sehr dankbar über den ein oder anderen Input hinsichtlich der Steinauswahl. (Falls relevant: Wir wollen nicht zwingend eine Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinninung einbauen, sondern spielen mit dem Gedanken Fensterfalzlüfter und Absaugung der Luft in den Nass- und Kellerräumen. Hierzu sind wir aber noch nicht entschieden).
Vielen Dank vorab für Eure Erfahrungsberichte.
zunächst muss ich mich hier mal als eher Baulaie outen und entschuldige mich schon mal vorab für meine evtl. etwas laienhafte Fragestellung.
Meine Frau und ich haben in BW ein Grundstück erworben und planen nun den Bau eines massiven EFHs, voll unterkellert, mit Doppelgarage (neben dem Haus stehend).
Im Rahmen unserer ersten Gespräche mit den Bauträgern stießen wir auf sehr kontroverse Aussagen zur Fragestellung: Mit welchem Stein empfhelen Sie das Haus zu bauen?
Der Hausbau soll auf jeden Fall mit einer 36,5 cm Wandstärke OHNE Vollwärmeschutz erfolgen. Es muss und soll nicht zwingend ein KfW 55 oder gar Kfw 40 Haus werden.
Leider differierten die Aussagen mit unterschiedlichsten Begründungen zwischen "wir empfehlen Ihnen den Hochlochporotonziegel" und "wir bauen schon immer mit Porenbeton (=Ytong)" und hatten damit noch nie ein Feuchteproblem.
Bei Poroton als Baustoff wurde uns immer wieder der T10 Ziegel genannt. Begründungen für warum rot, waren unter anderem:
- besseres Raumklima
- weniger Feuchtigkeitsaufnahme durch den Stein (sollte er beim Bau Feuchtigkeit bekommen, saugt er nicht so viel auf)
- natürlicher, da gebrannter Stein
- weniger Restfeuchte als der Porenbeton
- besserer Schallschutz
Für den weißen Stein wurde "geworben" mit:
- günstiger als rot
- isoliert besser
- besser zu verarbeiten
- kein roter Staub beim Bohren von Löchern
- besserer Halt, da es keine Stege gibt, die ausbrechen können
Bitte entschuldigt meine etwas plakativen Aussagen. Diese geben aber in etwa die Aussagen der Bauträger wieder. Wir wären sehr dankbar über den ein oder anderen Input hinsichtlich der Steinauswahl. (Falls relevant: Wir wollen nicht zwingend eine Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinninung einbauen, sondern spielen mit dem Gedanken Fensterfalzlüfter und Absaugung der Luft in den Nass- und Kellerräumen. Hierzu sind wir aber noch nicht entschieden).
Vielen Dank vorab für Eure Erfahrungsberichte.
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