K
kklaus
Hallo zusammen,
wir wohnen seit Sommer 2014 in unserem Eigenheim, einem Reihen(mittel)Haus. Unser Problem ist ein Marder. Wir haben das Marderproblem seit dem ersten Winter nach unserem Einzug (2014). Zuerst konnten wir es nicht zuordnen, einfach nur eben ein Kratzen und Scharren unter der Dachschrägen bei unserer Tochter im Zimmer und dann wieder lange lange Zeit nichts mehr! Letzten Herbst (2015) dann wieder ein paar mal, so als würde sich gleich jemand durch die Rigips und OSB durchkratzen, da haben wir das erstemal recherchiert und sind zu dem Schluss gekommen, das es sich um einen Marder handeln muss, und nun war er gestern wieder da.
Wenn ich mir die Berichte im Internet so durchlese, dann richtet dieser ungebetene Gast eine Menge Schaden an und ich möchte nicht wissen wie die Isolierung inzwischen aussieht und wie viel Kadaver dort inzwischen verwesen! Alle Vorschläge zur Mardervergrämung mittels "Gerüchen" die regelmäßig in direkter nähe zu platzieren sind, werden bei uns nicht funktionieren, da sich der Marder in einem Bereich unter den Ziegeln in der Isolation bewegt, an die wir nicht herankommen. Wir haben auch keinen Dachboden, der ist ausgebaut und beherbergt die Wärmerückgewinnungsanlage! Unsere Nachbarn haben das Problem nicht (oder bemerken es nicht), aber wir haben als einzige Gauben auf dem Dach und hier kann ich mir vorstellen, das dies den Einstieg für den Marder erleichtert oder erst ermöglicht.
Ist denn ein neues Haus nicht so zu bauen, das unerwünschte Gäste fernbleiben??
Welche Handhabe haben wir gegenüber unserem Bauträger, der uns lapidar sagt, dass wir erst nachweisen müssen, das ein Baumangel/schaden besteht den er zu verantworten hat?
Wer führt diese Beweiskette bzw. kann diese für uns führen?
Hilft evtl. eine Rechtsschutzversicherung und dann ein Anwalt?
Ich habe nicht das nötige Kleingeld parat um mal auf die Schnelle ein Gerüst zu stellen und Handwerker damit zu beauftragen alles wieder herzurichten und gegen eine erneutes Eindringen abzusichern und/oder Beweise zu sichern.
Habe auch schon mit Bausachverständigen telefoniert, auch die kennen sich mit solchen Problemen nicht aus und verweisen auf Kammerjäger/Forstamt, dabei stehen die Viecher unter Naturschutz und wenn einer geht kommt der nächste. Außerdem kostet der Kammerjäger auch, zumal das Vieh nicht regelmäßig da ist, es sich um eine 5 Parteienanlage handelt mit zig Möglichkeiten für den Marder auf das Dach zu gelangen und das macht die Sache sicherlich teurer. Fallen aufstellen, prüfen, Nachbarn befragen, weiß der Geier...
Hilfe, Hilfe was soll ich tun, wie gehe ich vor, es muss etwas passieren!!
Viele Grüße
Klaus
wir wohnen seit Sommer 2014 in unserem Eigenheim, einem Reihen(mittel)Haus. Unser Problem ist ein Marder. Wir haben das Marderproblem seit dem ersten Winter nach unserem Einzug (2014). Zuerst konnten wir es nicht zuordnen, einfach nur eben ein Kratzen und Scharren unter der Dachschrägen bei unserer Tochter im Zimmer und dann wieder lange lange Zeit nichts mehr! Letzten Herbst (2015) dann wieder ein paar mal, so als würde sich gleich jemand durch die Rigips und OSB durchkratzen, da haben wir das erstemal recherchiert und sind zu dem Schluss gekommen, das es sich um einen Marder handeln muss, und nun war er gestern wieder da.
Wenn ich mir die Berichte im Internet so durchlese, dann richtet dieser ungebetene Gast eine Menge Schaden an und ich möchte nicht wissen wie die Isolierung inzwischen aussieht und wie viel Kadaver dort inzwischen verwesen! Alle Vorschläge zur Mardervergrämung mittels "Gerüchen" die regelmäßig in direkter nähe zu platzieren sind, werden bei uns nicht funktionieren, da sich der Marder in einem Bereich unter den Ziegeln in der Isolation bewegt, an die wir nicht herankommen. Wir haben auch keinen Dachboden, der ist ausgebaut und beherbergt die Wärmerückgewinnungsanlage! Unsere Nachbarn haben das Problem nicht (oder bemerken es nicht), aber wir haben als einzige Gauben auf dem Dach und hier kann ich mir vorstellen, das dies den Einstieg für den Marder erleichtert oder erst ermöglicht.
Ist denn ein neues Haus nicht so zu bauen, das unerwünschte Gäste fernbleiben??
Welche Handhabe haben wir gegenüber unserem Bauträger, der uns lapidar sagt, dass wir erst nachweisen müssen, das ein Baumangel/schaden besteht den er zu verantworten hat?
Wer führt diese Beweiskette bzw. kann diese für uns führen?
Hilft evtl. eine Rechtsschutzversicherung und dann ein Anwalt?
Ich habe nicht das nötige Kleingeld parat um mal auf die Schnelle ein Gerüst zu stellen und Handwerker damit zu beauftragen alles wieder herzurichten und gegen eine erneutes Eindringen abzusichern und/oder Beweise zu sichern.
Habe auch schon mit Bausachverständigen telefoniert, auch die kennen sich mit solchen Problemen nicht aus und verweisen auf Kammerjäger/Forstamt, dabei stehen die Viecher unter Naturschutz und wenn einer geht kommt der nächste. Außerdem kostet der Kammerjäger auch, zumal das Vieh nicht regelmäßig da ist, es sich um eine 5 Parteienanlage handelt mit zig Möglichkeiten für den Marder auf das Dach zu gelangen und das macht die Sache sicherlich teurer. Fallen aufstellen, prüfen, Nachbarn befragen, weiß der Geier...
Hilfe, Hilfe was soll ich tun, wie gehe ich vor, es muss etwas passieren!!
Viele Grüße
Klaus