Luft-Wasser-Wärmepumpe aktueller Verbrauch und Daten

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Hangman

Hangman

Der Aufwand ist (in meinem Fall) das setzen des Häkchens "prognosebasiertes laden" im Monitoring... hat ca 5sek gedauert.

Und warum sollte ich auf 70% hart gehen, nur weil es "nur 3-5%" des Jahresertrages sind die dadurch flöten gehen?

Bei O/W Dach ist das natürlich anders. Ich hab halt reines Süddach mit 38°, komplett voll mit 45 Modulen. Und gegen den Speicher konnte ich mich nicht wehren - da hat mir die Politik ein Angebot gemacht, welches ich nicht ablehnen konnte 8-)
 
4

4lpha0ne

Zum Thema 40+: In dem Fall kann man den Speicher natürlich mitnehmen. Auch wenn er selbst dann in den wenigsten Fällen richtig wirtschaftlich wird. Photovoltaik-Anlagen verdienen Geld, Speicher kosten Geld. Selbst die geschenkten.
Die Rechnung würde ich gern mal sehen. Aber lieber in einem anderen Thread. Das Derailing hier geht schon etwas lange. ;)
 
B

Bookstar

Jo denke auch hier werden Speicher zu schlecht geredet. Es gibt schon Angebote, da ist der Speicher wirtschaftlich. Der Trend ist klar zu sehen.
 
berny

berny

Vorsicht bei Akku, wenn‘s um‘s Geld geht. Hab‘ meinen jetzt seit knapp 3 Jahren und kann da lediglich 88 % von dem rausnehmen, was ich vorher eingespeichert habe. Wenn man finanziell rangeht, sollte man das in seine Vorausberechnung besser mit einbeziehen. M.M. ist vermutlich der im Elektroauto sowieso enthaltene Akku die bessere Alternative- falls man sowas fahren will...
 
B

Bookstar

Die ersten Modelle mit bidirektionales Laden sind ja schon in der Pipeline, bin sicher, dass das ein Standard wird. Dauert aber noch ca. 5-10 Jahre. Das wird den Hausakku größtenteils obsolet machen, da mit Homeoffice sowieso immer eine e-Karre Zuhause rumsteht.

Da ich nur eine begrenzte Dachfläche habe (Süd), hoffe ich auch, dass die Module noch leistungsstärker werden. Hätte schon gerne mehr als die aktuell mögichen 7 kwp auf der Hütte.
 
G

guckuck2

Die Netzbetrieber haben V2H (vehicle to home) bisher erfolgreich verhindert. In Deutschland ist das aktuell schlicht verboten.
Das Geschäft ((dezentral) Strom speichern) will man wohl für sich reservieren. Bis dahin wird Fortschritt blockiert, wo es nur geht. Wie in jeder Dino-Industrie

Auch wenn ich in diesem Fall profitiert habe, hast Du leider Recht. Z.B. bekomme ich auch die Ladestation de-facto komplett bezahlt obwohl ich gar kein E-Auto habe. Es geht auch gar nicht um sinnvolle Initiativen, sondern um Schönfärberei politischer Maßnahmen ("wir haben xyz kWh regenerative Energien gefördert", "wir haben xyz Ladesäulen gebaut", oder bei der KfW Doppelförderung von Einliegerwohnungen "wir haben xyz Wohnungen gebaut").

Bei Photovoltaik wäre es viel sinnvoller die ganze Bürokratie (Gewerbe, USt-Pflicht, Abschreibung, Netzanschlussbegehren, 70% hart/weich, Smart-Meter, etc pp) abzuschaffen. Das würde m.E. mehr bringen.
Das Förderziel wurde ja erreicht - mehr KFW40+ Häuser bauen. Dass in deinem Fall der Anschubser auch hätte kleiner sein können, ist dabei ja unerheblich.
Man könnte sogar sagen, das Ziel wurde übererfüllt, da du von dir aus schon den gewünschten Standard angepeilt hast ;-) Wenn doch nur jede Subvention so gut funktionieren würde ...

Mich begeistert die Wallbox-Förderung übrigens auch. Die wird ja leergesaugt wie irre. Bin schon auf dem moment gespannt, wo wir mehr private Ladepunkte als BEVs auf den Straßen haben ;-)
Man hat ja versucht das zu verhindern, indem die Förderung nicht für Neubauten möglich ist. Lässt sich aber easy umschiffen. Im Ergebnis baut sich jeder einen kostenlosen Ladepunkt hin, ohne ein BEV zu haben. Und wer vorher ein BEV hatte, wird auch schon für die Ladung gesorgt haben.
Ich reiß meinen Ladepunkt nun übrigens wieder ab und bau ihn mit Förderung neu. Die alte WB wird vertickert, die neue funktioniert besser im Smarthome.
BeSCHEUERt ;-)
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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