Kontrollierte-Wohnraumlüftung im Keller Außenluft übers Dach

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U

uncelsam

Hallo Zusammen,

wir sind gerade in der Endphase der Planungen unseres Hauses mit Einliegerwohnung im Keller (KFW40+).

Wir wollen auf jeden Fall eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung, allerdings hätten wir ungern eine Ansaugkamin im Garten, daher kam die Idee die Außenluft übers Dach (Dachgeschoss ist ausserhalb der Thermischen Hülle, und nur mit 60mm Holzweichfaser gedämmt) anzusaugen.
Abluft dann über einen Lichtschacht.

Spricht gegen diese Idee etwas? Ausser dass mein Aussenluftweg deutlich länger ist als meine Abluft?

Danke und Grüße
 
M

Martial.white

Da hänge ich mich mal an.

Ähnliche Idee/Problemstellung bei mir, allerdings auch noch ohne Lösung...
 
kati1337

kati1337

Wir haben die Zuluft auf dem Carport stehen. Funktioniert soweit tadellos. Gelegentlich haben wir leichte Geruchsprobleme wenn die Nachbarn den Kamin anhaben. Das ist aber auch schnüffelbar wenn man ein Fenster im EG aufmacht, ich nehme an dafür spielt es keine große Rolle wo die Zuluft steht. (?)
 
S

Strahleman

Über einen Lichtschacht würde ich das nur dann realisieren, wenn dieser absolut vor Wasser geschützt ist. Wenn einem da im Starkregenereignis die Suppe reinläuft, hat man die längste Zeit eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung gehabt.
 
Hangman

Hangman

Wenn ich es nochmal machen könnte, würde ich so ein Ansaugrohr nehmen. Das dann möglichst im Vorgarten/Straßenseite und ggf wegpflanzen.

Grund: mit der Frischluft saugst Du auch Kleintiere an (Mücken, Spinnen, etc). In so einem Rohr kannst Du sehr einfach und gut zugänglich einen wettergeschützten Vorfilter unterbringen. Übers Dach nicht, plus lange Verrohrung, und ausserdem hast Du dort noch die Gefahr im Sommer heiße Luft zu ziehen.
 
U

uncelsam

Ok, den Punkt hatte ich noch nicht in Betracht gezogen.

Da der Technik-Raum relativ Zentral liegt, müsste ich dann die Leitung ca. 10m im Erdboden verlegen, dass ich um die Hausecke komme, da könnte man dann auch relativ gut ansaugen (wäre im Nord-Westen), und einen Kurzschluss zu 100% vermeiden. Würde dann allerdings noch einen Kondenswasserablauf benötigen.


Über einen Lichtschacht würde ich das nur dann realisieren, wenn dieser absolut vor Wasser geschützt ist. Wenn einem da im Starkregenereignis die Suppe reinläuft, hat man die längste Zeit eine Kontrollierte-Wohnraumlüftung gehabt.
Das sollte kein Problem sein, da der Auslass Relativ weit oben im Lichtschacht geplant ist, wenn das Wasser da so hoch steht ist die Kontrollierte-Wohnraumlüftung mein kleinstes Problem.
 
Zuletzt aktualisiert 16.04.2024
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