Grundstück komplett verkaufen oder Teilverkauf mit Investition?

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S

Spritti123

10 Prozent in Edelmetalle (Gold und Silber) Rest in Aktien investieren. Aus DAX, DOW JONES oder SMI. Große Konzerne. BASF, Nestlé, BMW usw. Und am besten über Jahrzehnte halten. Viel Rendite und weniger Stress als mit Immobilien. Am besten aber nur Geld verwenden was man wirklich nicht in den nächsten Jahren benötigt.
 
11ant

11ant

Das alte Fabrikgebäude ist ziemlich abschreckend, fürchte ich. Es wird ja auch genutzt, so dass eventuell keiner darauf kommt, das es nicht benötigt würde.
Geld stinkt nicht. Insofern kann eine Immobilie mit Potential in Investorenaugen niemals häßlich sein.

Wenn wir das komplette Ding verkaufen, ist ja sofort die Frage, was tun mit dem Geld?
Profis haben auch Ahnung davon, daß es für die Veräußerer nicht steuerlich bitter schmeckt

Die Familie denkt, sie sitzt auf einem "Schatz", den sie nicht leichtfertig verschleudern möchte.
Das ist genau das Problem bei einem Mehrpersonenpartner: in so einer Familie / (potenziellen) Erbengemeinschaft gibt es immer mindestens einen Spinner, an dessen "Wert"Vorstellungen Projekte scheitern. Da muß einer für alle sprechen dürfen, sonst beißt keiner an.

Und ganz wichtig: wenn an einer Immobilie für jemanden attraktiv sein kann, daß sie groß ist, sollte man auf keinen Fall eine Teilung vornehmen. Teilung macht Größe klein
 
11ant

11ant

Es sind aber beides Fakten, die ich gerne nochmals erläutere:

Geld stinkt nicht)
meint: die Haltung, der Kasten ist so häßlich, daß er weg muß, ist falsch. Weil das für einen Grundstücksentwickler nicht das ist, worauf er schaut.

Teilung macht Größe klein)
meint: auch in Gegenden, wo Investoren sonst eigentlich "gewohnheitsmäßig hinschauen", finden sie nicht immer. Einfach weil es unter ihnen solche gibt, die an großen Flächen interessiert sind. Wenn man die dann erst´mal teilt, damit jede Familienlinie ihre Hälfte bekommt, macht man einen Fehler. Parzellieren tut der Investor. Nachher. Aber nicht der Urverkäufer vor dem Entwickeln.
 
H

HilfeHilfe

Es sind aber beides Fakten, die ich gerne nochmals erläutere:

Geld stinkt nicht)
meint: die Haltung, der Kasten ist so häßlich, daß er weg muß, ist falsch. Weil das für einen Grundstücksentwickler nicht das ist, worauf er schaut.

Teilung macht Größe klein)
meint: auch in Gegenden, wo Investoren sonst eigentlich "gewohnheitsmäßig hinschauen", finden sie nicht immer. Einfach weil es unter ihnen solche gibt, die an großen Flächen interessiert sind. Wenn man die dann erst´mal teilt, damit jede Familienlinie ihre Hälfte bekommt, macht man einen Fehler. Parzellieren tut der Investor. Nachher. Aber nicht der Urverkäufer vor dem Entwickeln.
11ant hat Recht. Nachbar ist Bauträger in 2 Generation . Machen nur Finanzierung und Planung , also nichts selbst bauen. Das schwierigste aktuell wohl immer das Grundstück. Die Perlen werden immer im Preis hochgetrieben .die Hülle kann jeder darauf klatschen . Dresden boomt, insofern schon komisch das ein Gelände gar nicht interessant ist . Verstehe auch nicht warum die Enkel gehpyt werden sollen . Sind wohl eure Kinder . Dann veräußern und denen Spielgeld geben für ein Projekt deren Kragenweite . In der Bundesliga stellt man auch keine 2 Kreisliga Kicker auf die das Spiel zerstören. Und bei diesem Projekt braucht man Geld , sehhhhhr viel Geld
 
A

Alex85

Man muss sicher mal prüfen, ob die 8000qm tatsächlich mit Wohnhäusern bebaut werden dürfen.
Die Erschließung ist auch mit Aufwand verbunden, dank Abriss sowieso, und da ist dann die Frage, ob 200€/qm realistisch sind (keine Ahnung von den Preisen dort), wenn noch >100€/qm für Erschließung on top kommen.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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