KNX Erfahrungen - Installation in Einfamilienhaus?

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G

guckuck2

Ja aber.
Gerade wenn es auf Logiken geht, gehts nicht immer nach Preis. Die Geräte sollten auch die nötige Applikation bieten.
Es bringt auch nichts jemanden auf MDT zu prügeln, wenn der beste Kenntnisse mit ABB vorzuweisen hat. Der Aktor mag günstiger sein, dafür ist die Arbeit teurer.
Natürlich gehen die Alarmglocken an, wenn alles nur Gira sein soll, beispielsweise.
 
Tarnari

Tarnari

Die Hersteller scheinen bevorzugt Busch und Jäger, Hager, ABB und Berker zu sein.

Ist es denn sinnvoll eine Linie innen und außen zu machen?
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Ja innen und außen getrennt ist schon sinnvoll. Damit erzeugt man keine vermeintlichen Sicherheitsprobleme. Sprich sollte jemand die Außenlinie lahmlegen. Ist innen im Haus nichts betroffen und immer noch alles funktionstüchtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tarnari

Tarnari

Ah, das macht Sinn. Wenn Manns weiß auch total logisch.

wenn Ihr noch den ein oder anderen wertvollen Tipp habt, ich freu mich riesig.
Genau so was wie das mit den Linien kann uns am Samstag sicher gut helfen.
 
untergasse43

untergasse43

Die Außenlinie zu trennen, hat nicht nur Sicherheitsaspekte im Sinne von möglichen Angriffsvektoren über außenliegende KNX-Geräte. Hauptgrund im Privathaus ist eher der Schutz gegen Ausfälle, weil ein Außen-Bewegungsmelder oder die Wetterstation korrodiert und so den Bus stört oder lahm legt. Bei einer getrennten Außenlinie hast du dann eine saubere galvanische Trennung zwischen den Linien.

Zu den Logiken: Ich bin ein Verfechter der Ansicht, Logiken nur in begrenztem Maß direkt in den Aktoren und Sensoren zu belassen, z.B. für Notfall- und Sicherheitsfunktionen wie Windalarme für Jalousien oder Regenschließen von Dachfenstern, Jalousiesperre bei geöffneter Terrassentür, Fensterkontakte auf einer EMA usw. Der Rest sollte, wenn es nicht über ein absolutes Minimum hinaus geht, in eine Logikmaschine ausgelagert werden. MDT ist zwar extrem weit vorne, was Logikfunktionen in Aktoren und Sensoren angeht, aber ab einem (sehr früh erreichten) gewissen Punkt macht das auch keinen Spaß mehr. Zumal man immer den Überblick haben muss, was in welchem Gerät angelegt wurde und wie zusammen hängt. Klar, es gibt idealerweise ausführliche, vollständige und korrekte Dokumentationen zu KNX-Projekten, aber ich habe da lieber die komplizierten Sachen zentral an einer Stelle, kann Backups davon machen und muss ggf. im Nachgang dann auch nur an dieser Stelle etwas nachjustieren. Das ist aber eine Philosophiefrage, die jeder für sich selbst klären muss. Viele lagern die Intelligenz auch in Visualisierungen aus oder fangen erst damit an, wenn sie sich diese leisten können...
 
Zuletzt bearbeitet:
untergasse43

untergasse43

Die Anzahl der Linien gibt an wie viele Geräte angesteuert werden können, richtig?
Nachtrag wegen den 10 Minuten: Die Nutzung verschiedener Linien hat AUCH etwas mit der Anzahl der möglichen Geräte zu tun. "Früher" waren bei TP1-64 nur maximal 64 Teilnehmer pro Linie möglich, seit 2017 gibt es TP1-256, was theoretisch 256 Geräte pro Linie bringen könnte. Allerdings müssen auch alle Teilnehmer TP1-256 können. Die entsprechend größeren Busspannungsversorgungen gibt es ja mittlerweile.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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