Kamin oder doch auch Ofen in Energieeinsparverordnung 2016 Neubau

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E

Ellie

Hallo Pädda,

die große Scheibe wird es am Ende sein, die den Raum überheizt, nämlich durch die direkte Strahlungswärme, die Du einfach nicht so steuern kannst.

Mit dem vorliegenden Wärmekonzept würde ich auch auf einen wassergeführten Kamin verzichten.

Wir haben einen 4 KW Ofen von Skantherm und sind völlig begeistert. (Sehr) Kleine Brennkammer, aber durch die Ellipsenform eine recht große Scheibe.
Für uns gilt das von ypg Gesagte
 
P

Pädda

Hallo Pädda,

die große Scheibe wird es am Ende sein, die den Raum überheizt, nämlich durch die direkte Strahlungswärme, die Du einfach nicht so steuern kannst.

Mit dem vorliegenden Wärmekonzept würde ich auch auf einen wassergeführten Kamin verzichten.

Wir haben einen 4 KW Ofen von Skantherm und sind völlig begeistert. (Sehr) Kleine Brennkammer, aber durch die Ellipsenform eine recht große Scheibe.
Für uns gilt das von ypg Gesagte
Den 4,3 KW Ofen von Skantherm hatten wir uns auch angeschaut. Dasselbe Modell gibt es auch mit 6kW und größerer Scheibe und den möchte meine Frau gerne haben. Die Scheibe des kleinen Bruders mit 4,3 kW ist ihr leider zu klein...

Warum meinst du denn, dass ein wasserführender Ofen nicht ins Konzept paßt? Ich denke mal bei den 53m2 Aufstellraum des Ofens wäre Max. ein Ofen mit 4kW perfekt. Alles drüber würde aus meiner Sicht den Raum nur überhitzen.

Stellt sich mir nur die Frage, ob die 2,8 kW bei einem wassergeführten Ofen nicht zu wenig sind für den großen Raum. Habt ihr da Erfahrung wie viel kW man Minimum bei um die 53m2 nehmen sollte in einem Neubau? Ich lese leider immer nur was von Überhitzung ab xx kW aber nichts darüber, dass die kW Zahl auch zu klein ausfallen könnte...
 
Y

ypg

Du wirst damit IMMER Deinen Raum überheizen, weil der Raum ja schon beständig seine normale Temperatur hat. Es kommt immer die Wärme des Ofens dazu.
Wenn ihr das überbewertet, dann müsst ihr auf loderndes Feuer verzichten.
 
K

Knallkörper

Naja, 1-2 kW wird es schon brauchen, um den Raum auf Ausgangstemperatur zu halten. Je nach Außentemperatur usw. Mit einem "Speicherofen" sind solche geringeren Heizleistungen eher realisierbar. Wirklich sinnvoll ist ein Ofen (als Ergänzung zur Heizung) generell kaum zu betreiben, das gilt für einen Kamin erst recht. Ein wasserführender Kamin hat auch zu viel Leistung für dem Aufstellraum und die Installation ist relativ teuer. In dem Zusammenhang wäre erst mal zu betrachten, wie viel Wärme euer Speicher aufnehmen kann und bei welchem Temperaturniveau er arbeitet.
 
N

Nordmann

Aus meiner Sicht kann eine Kombi aus träger Fußbodenheizung und einem adhoc betriebenen Ofen/Kamin nicht wirklich effizient arbeiten. Im Grunde braucht man für die effiziente Heizung geringe Vorlauftemperaturen. Das wiederum geht nut mit vielen offenen Heizkreisen und sauberem hydraulischen Abgleichen. Ein externer Wärmeerzeuger kann das System nur durcheinander bringen. Oder man nimmt bewusst zu hohe VL Temp hin und regelt mit den Thermostaten.
Passt alles einfach nicht mehr so dolle in die modernen Häuser..
Meine Nachbarn haben dazu noch das Problem, dass die ihre eigenen Kaminabgase mit der Kontrollierte-Wohnraumlüftung ansaugen....
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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