Installationsschacht und Kaminschacht in einem?

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H

hanse987

Die länge der Treppe ist 3,60 Meter, bei 15 Stufen. Zu kurz? Dias Maß ist hier aus dem Forum entnommen:
Wollt Ihr wirklich nur eine Geschosshöhe von 2,8m. Wenn man mal 2,6m Raumhöhe + 20cm Decke + 20cm Dämmung-Estrich-Belag rechnet ist man schon bei 3m Geschosshöhe. Eine größere Geschosshöhe erfordert natürlich grundsätzlich schon eine längere Treppe auch wenn man den Winkel gleich lässt. Der Winkel ist bei der kurzen Treppe schon an der oberen Grenze. Mir wäre dies zu steil, deshalb der Einwurf mit der Hühnerleiter. Eine flachere Treppe benötigt natürlich wieder mehr Länge.
 
Y

ypg

Wenn du meinen ersten Eintrag liest, resultiert die enststandene Detailfrage daraus, dass wir Überlegen das Bad über dem Wohnzimmer zu planen, um nicht auf das Home Office Zimmer verzichten zu müssen und die Kinderzimmer gleichzeitig im Westen liegen können.
Aber wieso denn eine Detailfrage, wenn das Grundkonzept nicht stimmig ist?
Du schreibst selbst, dass das ein Prozess ist. Aber dann fängt man mit Grundsätzlichkeiten an - erst später geht es um Detailfragen.
Du planst mit einem schlechten Entwurf, schau Dir nur die Bäder mal an. Mal davon abgesehen, dass man Wasserleitungen im Optimum über Wohnbereiche vermeidet, (es ist halt eine schlechte Planung, wenn es so ist) , aber das andere Bad ist schier unbrauchbar mit Deiner Wand mitten im schmalen Raum.
Gleiches betrifft ein Schornstein, der an die Traufe gesetzt wird. Dann kommst Du mit Satteldach und hast eine Aua-Kopf-Treppe.
Deine Treppe... die kleine „Nottreppe“ für kleine Häuser...
ist ja schön, dass Du das Detail erfragst, was dann nur das ist, warum man etwas ändern soll in Deinen Augen. Aber es gibt schon in der Substanz soviel Missstände. Im EG: Gästezimmer: fast nicht möblierbar, . Irgendwo war noch ein Bad vom SZ im Osten zu sehen: auf 2 Meter, unbrauchbar. Wenn so etwas schon nicht funktioniert, dann muss man doch keinen Kamin diskutieren bzw Insta-Schacht?!
Falls dem nicht so ist, dann machen wir uns nämlich rechtzeitig um einen anderen Plan Gedanken.
Aber wenn es doch geht und wir hier positives Feedback erhalten, wieso nicht das Forum nutzen?
Weil Du weitermachst, obwohl schon viel Fehlplanung erkannt wird.
Die Ganze Planung ist doch ein Prozess, und da gehören auf dem Weg zum finalen Grundriss auch grundsätzliche Fragestellungen (geht Bad über Wohnraum bzw. Kaminschacht) dazu,
Später. Ein Prozess fängt nicht hinten an.
Ich wollte hier der Community schlichtweg noch nicht einen aus unserer Sicht "finalen" (bevor es zum Architekten geht) Grundriss zumuten. Daher wollte ich mich u.a. durch den Thread hier "herantasten". Aber wenn wir schon dabei sind, anbei hier das EG:
Hier ist noch gar nichts final. Unschön das wird auch nicht final sein. Final ist kurz vor dem Bauantrag, und das bedeutet meist, mehrmaliges Durcharbeiten des Architekten. Spielerei ist schön und gut - entweder man spielt nur die Anfängerversion und lässt dann den Fachmann ran, kann das Spiel gut oder man spielt parallel zum Fachmanns. Man kann auch Schwarmwissen planen lassen, wenn der Fachmann ein Blender ist.
Eine Grundrissdiskussion ist hier im Forum in 6 Stunden durch. Danach wird nur noch wiederholt oder Small-Talk ist angesagt. Die Luft ist dann raus.
Hier ist jetzt eigentlich nur noch interessant, ob Du 650000, nur fürs Haus, einplanst.
 
B

BauFamily

Wollt Ihr wirklich nur eine Geschosshöhe von 2,8m. Wenn man mal 2,6m Raumhöhe + 20cm Decke + 20cm Dämmung-Estrich-Belag rechnet ist man schon bei 3m Geschosshöhe. Eine größere Geschosshöhe erfordert natürlich grundsätzlich schon eine längere Treppe auch wenn man den Winkel gleich lässt. Der Winkel ist bei der kurzen Treppe schon an der oberen Grenze. Mir wäre dies zu steil, deshalb der Einwurf mit der Hühnerleiter. Eine flachere Treppe benötigt natürlich wieder mehr Länge.
Danke, war mir so nicht bewusst. Ich bin davon ausgegangen, dass ich mit einer Geschosshöhe von 2,80 Meter gut hinkomme und mit dem Maß der Treppe, da ich dies aus dem Forum hier entnommen habe. Ich nehme an, dass ich bei einer Geschosshöhe eher 4 Meter länger einplanen muss, damit es zu keiner Hühnerleiter wird?
 
B

BauFamily

Aber wieso denn eine Detailfrage, wenn das Grundkonzept nicht stimmig ist?
Du schreibst selbst, dass das ein Prozess ist. Aber dann fängt man mit Grundsätzlichkeiten an - erst später geht es um Detailfragen.
Du planst mit einem schlechten Entwurf, schau Dir nur die Bäder mal an. Mal davon abgesehen, dass man Wasserleitungen im Optimum über Wohnbereiche vermeidet, (es ist halt eine schlechte Planung, wenn es so ist) , aber das andere Bad ist schier unbrauchbar mit Deiner Wand mitten im schmalen Raum.
Gleiches betrifft ein Schornstein, der an die Traufe gesetzt wird. Dann kommst Du mit Satteldach und hast eine Aua-Kopf-Treppe.
Deine Treppe... die kleine „Nottreppe“ für kleine Häuser...
ist ja schön, dass Du das Detail erfragst, was dann nur das ist, warum man etwas ändern soll in Deinen Augen. Aber es gibt schon in der Substanz soviel Missstände. Im EG: Gästezimmer: fast nicht möblierbar, . Irgendwo war noch ein Bad vom SZ im Osten zu sehen: auf 2 Meter, unbrauchbar. Wenn so etwas schon nicht funktioniert, dann muss man doch keinen Kamin diskutieren bzw Insta-Schacht?!


Weil Du weitermachst, obwohl schon viel Fehlplanung erkannt wird.

Später. Ein Prozess fängt nicht hinten an.

Hier ist noch gar nichts final. Unschön das wird auch nicht final sein. Final ist kurz vor dem Bauantrag, und das bedeutet meist, mehrmaliges Durcharbeiten des Architekten. Spielerei ist schön und gut - entweder man spielt nur die Anfängerversion und lässt dann den Fachmann ran, kann das Spiel gut oder man spielt parallel zum Fachmanns. Man kann auch Schwarmwissen planen lassen, wenn der Fachmann ein Blender ist.
Eine Grundrissdiskussion ist hier im Forum in 6 Stunden durch. Danach wird nur noch wiederholt oder Small-Talk ist angesagt. Die Luft ist dann raus.
Hier ist jetzt eigentlich nur noch interessant, ob Du 650000, nur fürs Haus, einplanst.

Vielen Dank, für deine Anmerkungen. Habe mich falsch ausgedrückt, aus unserer Sicht ist der Grundriss bei weitem nicht final. Die Dinge, die du angesprochen hast, stören uns ebenfalls aktuell. Daher wollte ich euch hier nicht mit dem Grundriss nicht schon unnötigerweise beschäftigen, sondern bei der Planung kam mir das mit dem Schacht. Wie dem auch sei: Mittlerfrage frage ich mich, ob wir vielleicht zu viel wollen ohne bzw. zu hohe Ansprüche haben. Schafft man es denn aus eurer Erfahrung einen "Traumgrundriss" subjektiv hinzubekommen, ohne einen oder mehrere Tode zu sterben?


Unsere Vorstellungen wären: Große und geschlossene Küche in SW, WZ im NO mit Mindestabstand zum TV von 4,30 Metern, Gäste Zimmer im EG, ein Duschbad im EG und ein Bad im OG (zwei Bäder im OG kein muss), Bad im OG Richtung Osten, um auf der Garage Wäsche aufhängen zu können (Waschmaschine kommt nicht in den Keller - wo Wäsche anfällt soll auch gewaschen und getrocknet werden können), zwei Kinderzimmer im Westen, wenn möglich gerade Treppe. Alles bei Wohnfläche von 170-180 qm.

Sind das zu viele Wünsche, was meint ihr? Ich kriege diese Vorstellungen als dummer Laie zumindest nicht hin, ohne einen Tod zu sterben. Ich will nichts finales, aber zumindest eine grobe Struktur eigenständig mir erarbeiten. Habt ihr vielleicht einen Entwurf oder eine grobe Skizze, die ihr mir an die Hand geben könnt, sodass ich an diesem weiterarbeiten kann? Es geht mir nicht darum, es mir so einfach wie möglich zu machen, komme aber wirklich nicht weiter. Wie ich es drehe und Wende, fühle ich mich nicht zu 100% wohl und werde hier nun von euch bestätigt.

Zum Budget: Ja, es sind 550-650 TEUR geplant. Gesamtbudget sind 1,2 Mio. EUR inkl Grundstück ohne Außenanlagen.
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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