Heizungsnalge Neubau (Wärmepumpe + Ofen + Solar)

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B

bau_name

Hallo.

Ich möchte keinen die Meinung verbieten, aber schön ist es, wenn man zumindest das Gefühl hat, dass jemand den Beitrag gelesen hat.

toxicmolotow: Entschuldigung
 
B

bau_name

Meine Intention:

Die Eckdaten waren aus meiner Sicht klar. Wärmepumpe mit Ofen und evtl. Solar.

Die Wärmepumpe soll grundsätzlich das Haus heizen und Warmwasser erwärmen.
Der Ofen soll in erster Line der Gemütlichkeit dienen und nebenbei die Wärmepumpe entlasten, wenn er sowieso an ist. Zudem heizt ein nicht Wassergeführter Ofen das Haus zu stark auf. Deshalb möchte ich die Energie im Puffer speichern, abführen.

Bei der Wahl der Wärmeerzeugung gings es mir mehr um die Marke oder ob Solar Sinnvoll ist oder nicht.
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Die Idee mit einem Wasserführendem Ofen ist Murks das predige ich hier seit Jahren. Es findet keine Entlastung statt. Mit dem Aufpreis für die Hydraulik und Regelung kannst du Jahrzehnte dein Warmwasser mit der Wärmepumpe alleine herstellen. Woher soll die aktive Kühlung kommen? Das was die Hersteller der Wärmepumpe‘s erzählen ist eher Marketing.
 
B

bau_name

Also ist es nicht Sinnvoll einen Wassergeführten Ofen zu nehmen. Wollte den auch für die Heizung benutzen. Ist es auch Murks wenn ich das Holz um sonst bekomme?

Die aktive Kühlung sollte von der Luft Wärmepumpe kommen oder bei einer Sole Pumpe aus der Sole, dann nur indirekt.

Nebenbei.
1)Ich hätte am liebsten ne Gastherme, aber leider gibt es dort keine Gasanschluss.
2)Gibt es Ölheizungen die nur 2KW Leistung haben?
 
T

toxicmolotof

Da ich das Schaubild nicht lesen, verstehen oder gar interpretieren kann könnte ich dazu nichts sagen und habe sogar extra darauf hingewiesen.

Ich habe dir nur das berichtet, was hier öfter zu lesen ist und was ich selber gelernt habe. Wenn das bei dir nicht zutrifft, besser.

Dann fällt die Sache mit dem Energieverlust beim Speicher für das Thema Strom weg.

Beim Holz bleibt es bestehen, dort geht es aber ohne Speicher aber ja nicht. Bleiben die zusätzlichen Installationskosten der Leitungen, der Mischung, des Puffers und des wasserführenden Kamins.

Wenn man das so in Summe sieht Frage ich mich aber, ob man für das ganze Geld nicht auch 10 oder 20 Jahre lang nur mit der Wärmepumpe heizen kann. Das wird dann eher zum mathematischen Problem als der Anlagenplanung.
 
T

toxicmolotof

Wenn ich jetzt mal 5.000 Euro ansetze (Keine Ahnung ob man damit auskommt), damit kann ich 10 Jahre lang 100% Heizung und Warmwasser bereiten. Wenn jetzt ganze 50% der Heizung vom Ofen übernommen werden (was ja auch noch Holz und damit Geld und Zeit kostet), kann ich 20 Jahre lang davon heizen.

Wenn man wirklich ganz spitz mit allen Variablen rechnet, kommt man vermutlich auch noch deutlich länger als 20 Jahre damit aus.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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