Hauskauf. Können wir das finanzieren?

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O

Olli-Ka

Zudem sollte man immer mal damit rechnen, dass ein Einkommen für eine gewisse Zeit wegfallen kann. Das sollte man zumindest einige Monate kompensieren können. Wenn dann jeden Monat beispielsweise 1.000 € fehlen und man keine Rücklagen zuvor gebildet hat wird es sehr kritisch.
Moin,

sieht man ja aktuell wie schnell das gehen kann.
Bekannte von uns dürfen erst seit Montag wieder Geld verdienen (beide arbeiten im eigenen Friseurgeschäft) da ist mal eben für ein halbes Jahr das komplette Einkommen weggebrochen.

Gruß Olli
 
E

Eigenheim2021

Vielen Dank für euren Austausch und eure Tipps.
Erbschaften stehen sicher im Raum, mit diesen wollten wir aber eigentlich nicht planen. Sieht aber ja so aus, als gehört das bei vielen auch dazu.

Vielleicht wird ein Kompromiss sein, nur den entsprechenden Hauspreis zu finanzieren und alle anderen Kosten durch weiteres verfügbares Eigenkapital zu decken.
Viele Sachen müssen auch nicht direkt erneuert werden und bei einem geringeren Kredit / somit geringere Belastung bleibt ja auch noch mehr Platz um ein paar hundert Euro zusätzlich zu sparen.
Die mtl. genannten Kosten sind ja auch nicht immer genau gleich, aber auf den letzten Euro soll das auch nicht geplant werden. Wer weiß wenn mal jemand arbeitslos wird. Ist niemanden zu wünschen, aber da stecken auch Häuslebauer mit 8k nicht drin.
Zuschüsse für das Kind wollen wir wie erwähnt NICHT einplanen. Das wurde glaube ich falsch verstanden.



Wir schätzen, dass es ein Eigenheim, egal in welcher Form, in Summe mit allen anstehenden Erneuerungen etc. auch in einigen Jahren nicht unter 200k geben wird. Also zumindest einigermaßen Standard.
Klar gibt es auch Häuser für 50k, aber das gleicht dann meistens eher Ruinen.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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