Wir haben heute das Haus besichtigt und es gab doch einige Überraschungen als zuvor beschrieben:
- der Preis von 377.000 ist angeblich nicht verhandelbar
- es muss mehr gemacht werden als nur den Keller und das Dach zu dämmen
- Dämmung innen und außen
- Gasthermen erneuern oder Zentralheizung einbauen
- die Wände/Türen sind in zwei Etagen anders als in den Plänen vermerkt, müssten also geändert werden
- eine Kellerwand ist etwas feucht
- Dachgeschoss muss saniert werden
- neue Fenster
- neue Bäder
- neue Küchen
- Terrasse und der Eingang Keller muss erneuert werden
UND die untere Wohnung, in welche meine Eltern einziehen sollten ist vermietet.
Wir konnten uns die Wohnung bei der Besichtigung auch noch nicht einmal anschauen, da der Mieter sich weigerte/nicht anzutreffen war.
Die Lage und das Grundstück ist mega. Wir hatten auch schon grob gesponnen, was man wie machen könnte.
Allerdings sind wir doch skeptisch wegen dem Renovierungs- und sanierungsbedarf welcher in keinem Verhältnis mehr zu dem Kaufpreis steht. Sofern der Eigentümer nicht mit dem Preis entgegen kommt, hat sich das für uns eh erledigt. Alleine die Kosten für die Sanierung- und Renovierung würden sich unsere Meinung nach schon auf 100-150.000 belaufen, womit wir bei über 500.000 Euro wären. Definitiv viel zu viel für das Haus.
Es hat auf jeden Fall eine Menge Potenzial, aber das mit der vermieteten Wohnung ist auch so eine Sache. Selbst wenn wir kaufen würden und Eigenbedarf anmelden, hätten wir eine Kündigungsfrist von 9 Monaten... und dann wäre immer noch die Frage, ob der jetzige Mieter z.B. wegen Härtefall oder ähnlichem klagt.
Wir sind nach der Besichtigung nun doch sehr irritiert und wissen noch nicht genau, was wir davon halten sollen.
Und doch war es bis jetzt das einzige Haus, welches von der Substanz und Lage am besten war....
Was meint ihr?
