Hauskauf - Funktioniert unsere Planung?!

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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Laynne

Was sind das denn für Zahlen?
Ich habe mal versucht die Ausgaben nach Versicherung, Freizeit und Essen/Kleidung etc zu teilen, damit wir auch einen Überblick haben, in welchen Bereichen wie viel zu zahlen ist. Abzüglich aller Kosten hätten wir dann noch 1735 im Monat für die Raten und Nebenkosten über.

Problem wird sein, dass Mieteinnahmen bei der Hausbank nicht als Einnahme gelten, da sie wegbrechen können.
Lebenshaltungskosten werden von einem Paar genommen. Die Rechnung der Banken sieht mit Kind dann nämlich anders aus.
Die Bank würde das als Einnahme betrachten, wenn wir vor dem Hauskauf schon einen Mietvertrag aufsetzen. Wäre also kein Problem.
Die pauschalen Rechnungen der Bank kenne ich. Dort wurden 1000 Euro für zwei Personen gerechnet plus 200 für jedes Auto etc. Selbst nach deren Planung hätten wir ungefähr den selben Betrag über. Deckt sich also mit unseren Ausgaben. Da wir uns zur Zeit aber auch in keiner Weise einschränken, wäre selbst da noch Luft nach oben..

Und ein Steuertipp: früher galt es, wenn man an ein Familienmitglied 1. Grades vermietet, dürfte man nur die Hälfte der ortsüblichen Miete nehmen und den Rest als Steuerlast absetzen. Vielleicht gilt das heute immer noch?
Du musst wohl scheinbar min. 66% des ortsüblichen Mietspiegels als Kaltmiete nehmen, damit der Staat es als Vermietung ansieht und du keine steuerlichen Probleme bekommst. Am Jahresende wird die Kaltmiete zusammen gerechnet und es wird geschaut ob du über den Freibetrag kommst. Hinzu käme noch, dass du Modernisierungen etc alles mit angeben kannst und dass dann noch mal verrechnet wird. So ist zumindest das, was ich gelesen habe. Mal schauen, was der Steuerberater sagt...
 
L

Laynne

Und bedenke immer , die Bank finanziert euch wenn es halbwegs passt... die Lebensentscheidung wie ihr euch geißeln wollt müsst ihr euch stellen . Das Bruttoeinkommen ist auf jeden Fall nur für den Mann kein Hit , also evtl Ausbau fähig ?
Das ist uns auch bewusst. Mein Partner würde zu Not sogar noch nebenbei etwas dazu verdienen wollen, sodass wir monatlich dann noch etwas mehr hätten.

Also so wie ich das von euch allen heraus lese, wäre es prinzipiell möglich. Es liegt aber an uns, ob wir diese Entscheidung treffen und die finanziellen Einschränkungen etc in Kauf nehmen.

Ich hatte oben schon irgendwo geschrieben, dass wir uns eh etwas anderes suchen müssten, wenn Nachwuchs ansteht, da uns auf Dauer ein Zimmer fehlt. Die ETW kosten hier fast genau so viel wie ein Haus und die Miete für eine Wohnung würde monatlich sogar noch mehr kosten als die Rate.

Wenn das Haus also nun komplett passt und die Renovierungs-/Modernisierungskosten nicht allzu sehr ausarten, würde ich den Schritt sogar wagen.
Einbußen müssen wir in Zukunft so oder so hin nehmen, egal wofür wir uns entscheiden.
 
H

HilfeHilfe

Naja das ist was ich überhaupt nicht verstehe ... wenn man jetzt weiß das neue Ding ist zu klein sein wird warum kauft man es ? Wenn dann richtig
 
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Laynne

Naja das ist was ich überhaupt nicht verstehe ... wenn man jetzt weiß das neue Ding ist zu klein sein wird warum kauft man es ? Wenn dann richtig
Ich glaube wir reden einander vorbei.
Unsere jetzige ETW ist mit drei Zimmern zu klein. Wir müssten also bei Nachwuchs so oder so etwas anderes suchen. Eine Wohnung mieten oder eine neue ETW kaufen würden auf das selbe oder teilweise noch mehr hinaus laufen.
Außerdem macht mieten in unserem Fall auch keinen Sinn, wenn wir soviel Eigenkapital hätten. Also kaufen würden wir so oder so. Ist nur die Frage "was"
 
H

HilfeHilfe

Ok also ist das Doppelhaus schon die Immobilie ? Was macht ihr mit der aktuellen etw ? Hab den Faden verloren
 
L

Laynne

Kurz zusammengefasst:
Wir haben ein Zweifamilienhaus in Aussicht, welches wir mit meinen Eltern beziehen möchten.
Das Haus soll 377.000 kosten und die Renovierungs/-Modernisierungskosten halten sich wohl in Grenzen. Näheres dazu nächste Woche.

Wir besitzen zur Zeit eine 3-Zimmer ETW im Wert von 200-250.000 Euro. Es gab unterschiedliche Bewertungen von den Banken, was den Wert angeht.
Diese würde dann verkauft werden und die Zeit bis zum Verkauf würde mit einem "Zwischenkredit" finanziert werden. Das Ganze fällt aber jetzt nicht so extrem ins Gewicht, weshalb ich das nicht erwähnt habe.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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