Hausbau: Traum vom Haus finanzierbar?

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W

woodhill

Zweimal vollste Zustimmung.

Die Darstellung "da die Erdarbeiten ja eh anfallen" ist ein bißchen verkürzt. Ich sehe übrigens im Planausschnitt keine Höhenlinien (?), vollziehe daher die grundstücksbezogene Aussage nicht nach. Um so deutlicher sehe ich, daß der Bebauungsplan eine andere Meinung zur Firstrichtung hat - zu den Baufenstern übrigens auch. Ansonsten ein netter Hausplan, ein bißchen 80er Jahre.
Das mit der Firstrichtung war uns auch schon aufgefallen. Wir wollten aber jetzt erst mal die Finanzen klären, bevor wir weiter machen.
Das ist der einzige Plan, den ich auf unserer Gemeindeseite finden konnte.

Angaben laut BayernAtlas (falls man den verwenden kann!?): 2m Höhenunterschied von Straße zu Rückseite Grundstück...gemessen an 4 Punkten


Dann reden wir später weiter - am besten dann in der Grundrissrubrik, denn ohne daß @-XIII- mich gerufen hätte, hätte zumindest ich mich nicht in einen Finanzierungsthread verirrt, und vermutlich auch mehrere andere Grundriss-MitdiskutantInnen nicht.
Wie bereits erwähnt, wollte ich erst mal die Finanzen abstecken. Das eine kam hier dann zum anderen.

Ich nehme mit/fasse zusammen...

- mehrere Angebote einholen und schauen, ob die Baukosten passen
- 1.200er Rate machbar zu gesteckten Baukosten
- klären ob das Grundstück noch zu haben ist
- beeilen zwecks Baukindergeld
 
11ant

11ant

- mehrere Angebote einholen und schauen, ob die Baukosten passen
Das geht erst mit (auch im Hinblick auf die Ausstattung) qualifizierten Plänen. Oder umgekehrt: Budget nennen und sich zeigen lassen, was es da für Häuser für gäbe. Aber der Vergleich von Äpfeln und Birnen ist aufwendig. So könnte man lediglich feststellen, wenn es für das Geld ausschließlich zu kleine Häuser gäbe.
 
W

woodhill

Das Budget ist ja bekannt -> #1
Wäre jetzt die Frage, ob man für das Geld ein Haus auf diesem Grundstück bekommt.

Was wäre denn dein Vorschlag für ein weiteres Vorgehen?
 
Tassimat

Tassimat

Für das genannte Budget wirst du immer ein Haus bekommen, wahrscheinlich nur nicht so groß und aufwendig (Versprünge) wie du dir vorstellst.

Rechne bitte erst mal konservativ mit 2000€/m². Und vergiss die 30.000€ Architektenhonorar nicht! Mit diesen zwei Punkten allein bist du schon massiv über Budget. Wenn es doch günstiger wird hast du Glück oder gut geplant, aber zum jetzigen Zeitpunkt besser höhere Preise annehmen.
 
11ant

11ant

Was wäre denn dein Vorschlag für ein weiteres Vorgehen?
Wie eben gesagt: 1. Budget nennen und schauen, was man dafür bekäme. Die Ergebnisse machen ja schon schlauer, lediglich sie auch untereinander zu vergleichen wäre mehr Mühe als Nutzen. 2. Bei einem Ergebnis "paßt grundsätzlich" dann das Grundstück abwarten, ein Haus entwickeln und das dann wieder preisanfragen. Allerdings setze ich hinter ...
Das Budget ist ja bekannt
... ein Fragezeichen, denn nur mit konkretem Grundstück (inkl. Wissen über dessen Bodenverhältnisse) kann erst beziffert werden, wie viel Budget dem reinen Hausbau bleibt.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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