Grundstückskauf mit var. Finanzierung - Eigenkapital zurückhalten sinnvoll?

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J

JamaikaJoe

Dann muss man das Eigenkapital aber einbringen - etwas zurückhalten verschlechtert die Kondition.
Da waren wir uns mit dem Berater auch einig, dass so viel Eigenkapital wie möglich in das ganze Vorhaben gesteckt wird.
Vielleicht meinte er auch, wir sollten nur ein wenig Cash-Eigenkapital zurückhalten, um die Notar-/Grundbuchkosten aus Eigenkapital zu bezahlen, für das Ablösen der variablen Finanzierung durch das Langzeitdarlehen. Aber, aus dem Bauch heraus, würde ich meinen, das wären nur ein paar Hundert Euro.
Ich werde das nochmal bei einem anderen Beratungsgespräch hinterfragen bzw. wenn es denn ernst wird.

Vielen Dank Euch für die Antworten, die mir bestätigen, dass gerne so viel wie möglich Eigenkapital in den Grundstück-Kauf fließen darf, auch bei variabler Zwischenfinanzierung.
 
O

Olli-Ka

Moin,
ich würde etwas Eigenkapital behalten als Reserve und Puffer (blöd wenn alles weg ist, die Finanzierung läuft und dann irgendwas teures kaputt geht).
Weiß jetzt nicht, ob das wirklich der günstigste Weg ist, würde mich aber besser fühlen.
Wenn´s denn nach 1-2 Jahren nicht gebraucht wurde - und ´ne neue Reserve angespart ist - kann man´s ja immer noch in Sondertilgungen stecken.
Gruß Olli
 
A

Altai

Wenn man erst aus Grundstück kauft, fallen doch die meisten und auf jeden Fall die teuersten Kaufnebenkosten schon an. Später muss dann eigentlich nur noch die endgültige Grundschuldeintragung beim Notar gemacht werden. Das kostet nicht die Welt (jedenfalls wenn man das Gesamtprojekt betrachtet).
Einen Puffer würde ich auch aufheben, bzw. eigentlich lieber in die Finanzierung aufnehmen. Dann noch beiseite, was für Möbel, Küche, Lampen und Co gebraucht wird und der Rest kann ins Grundstück.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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