Grundstücksfinanzierung - Zinsbindung ?

4,40 Stern(e) 5 Votes
M

Matthias1982

Hallo,

ich beabsichtige in ca. 2-3 Jahren zu bauen.

Allerdings möchte ich die Tage schon gerne ein Grundstück kaufen. Hierfür muss ich mir noch ca. 23000 Euro aufnehmen.

Leider sind Sondertilgungen pro Jahr nur in Höhe von 10% möglich. Allerdings will ich die Abtragsrate auch nicht zu hoch setzen, da man ja nie weiß was kommt.

Mein Problem ist, dass ich mich nicht jetzt schon an eine Bank binden möchte.

Im Internet habe ich gelesen, dass die jetzige Kasse im Grundbuch auf Platz 1 eingetragen wird und ich somit quasi auch die Hausfinanzierung bei dieser Bank machen müsste.

Und genau dies möchte ich nicht.

Gibt es andere Möglichkeiten wo ich nicht so dran gebunden bin?!

Evtl. eine schriftliche Vereinbarung, dass die Bank nur auf Platz 2 kommt und Platz 1 frei bleibt ...?

Oder gibt es Möglichkeiten den Kredit früher komplett zu tilgen, wenn man eine "kleine Strafe" zahlt...?

Ein variabler Zins geht natürlich zu lasten eines deutlich schlechteren Zinssatzes.

Ich hoffe ihr versteht mein Problem und könnt mir weiterhelfen?

Vielen Dank.

Gruß
Matthias
 
K

Kurt

Bei Bausparverträgen gibt es das schon mal, das man großzügige Sondertilgungs Regelungen hat. Aber Da ist 2-3 Jahre ein wenig knapp.

Ansonsten heißt es meisten den gesamten Zinsausfall zu bezahlen.

Da kann man das Geld für die Sondertilgung dann besser gut anlegen und damit die Zinslast reduzieren
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3117 Themen mit insgesamt 67454 Beiträgen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben