Grundriss-Planung Einfamilienhaus mit rund 150 m²

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chrisw81

Ich würde jeden Grundriss für Mist halten, der nur mit einer Möbelkonstellation "paßt"
Das stimmt ja so nicht, auch ich kann mit meinem Grundriss jetzt auch noch Möbelaustauschen - das Klavier kann einem Sideboard weichen etc.
Es sind und bleiben ja alles Module, die du schon erwähnt hast.
Aber trotzdem muss man sich ja an irgendetwas festhalten - man kann doch nicht beliebig etwas planen, dass dann gar nicht passt. Wir haben ja nun auch keine ungewöhnlichen Möbel, somit war es ja ok, anhand dieser zu planen. Ich habe früher auch oft Grundrisse gesehen, wo ich mich gewundert habe, wie man dort ein Sofa reinstellen kann oder wo der TV platziert werden soll - das hätte also gar nicht für mich gepasst. Das war total lebensfremd. sah natürlich auf dem Papier oder einer tollen 3D Simulation gut aus.

Mit der Streichliste gebe ich dir Recht - es wäre sinnvoll gewesen, mit verschiedener Anzahl/Größe von Möbeln zu spielen und zu schauen, was dann beim Grundriss herauskommen kann. Nur leider habe ich mir nichts schlimmes dabei gedacht, wenn alles auch in unser 16 m² Mietwohnungszimmer gepasst hat, dass auch in ei 34 m² Hauszimmer zu bekommen - da denkt man ja zuerst nicht ans Weglassen!?
 
C

chrisw81

Auch das ist wohl Ansichtssache. Ich habe 2,50m Regal im Wohnzimmer, voll mit Büchern, und die meisten sind Paperbacks. Und viele davon lese ich immer mal wieder, die würde ich auch nicht weitergeben. So undekorativ finde ich die Buchrücken gar nicht. Neulich wurden sie mal als Altpapiersammlung tituliert, die könnte man doch entsorgen
Habe ich auch schon gehört...aber ich finde sie auch wunderbar dekorativ!
Ich muss sogar sagen, dass ich Zimmer ohne Bücher immer ziemlich seelenlos finde. Es ist dann zwar toll modern und clean, aber es fehlt mir immer was organisches.
 
11ant

11ant

Aber trotzdem muss man sich ja an irgendetwas festhalten - man kann doch nicht beliebig etwas planen, dass dann gar nicht passt.
Ich denke, man sollte umgekehrt mehr planen als "passen" muß: also für sechs Dinge sieben Plätze, den für das größte doppelt, das schafft mehr Freiheiten für Umdekorationen der Konstellation.
 
C

chrisw81

Was mir auch schon einige geraten haben, den Raum durch einen Raumteiler etwas zu trennen - und zwar zwischen Sofa und Esstisch. Das wäre ja in beiden Varianten (Klavier bleibt bestehen oder wird entfernt) durch ein Regal möglich, aber auch sinnvoll?
Falls das Klavier an seinem Platz bleibt, muss es natürlich ziemlich schmal sein.
Und vermutlich in beiden Fällen nicht so tief in den Raum?
 
11ant

11ant

Was mir auch schon einige geraten haben, den Raum durch einen Raumteiler etwas zu trennen [...] Das wäre ja [...] (Klavier bleibt bestehen oder wird entfernt) durch ein Regal möglich,
Oder das Klavier wird quer gestellt, Rücken an Rücken mit einem Regal.
Ein Regal, ein Regal (von Frau Berta Panislowski aus Massachusetts) *LOL*
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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