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zeehdeeh
Hallo zusammen,
wir können in knapp 4 Wochen ein klassisches Handtuchgrundstück zur Bebauung mit einer Doppelhaushälfte kaufen. Der Baunachbar kommt aus dem Bekanntenkreis, wir halten es für sinnvoll, wenn beide Haushälften vom selben GÜ geplant und gebaut werden. Für das Grundstück gibt es keinen Bebauungsplan, aber eine Dorfbildsatzung, die relativ viel Spielraum lässt.
Die Nachbarhälfte wird traufseitig zur Straße stehen, wir überlegen unsere Haushälfte giebelseitig zur Straße auszurichten und den Nachbarfirst fortzuführen. (Ich hoffe im Schnittbild wird klar was gemeint ist.) Wir gewinnen dadurch in zwei Zimmern mehr Raumhöhe und es sieht nicht mehr so nach klassischer Doppelhaushälfte aus.
Beim Nachbar ist der Keller fix gesetzt, nach den bisherigen Gesprächen wurde uns geraten ebenfalls mit Keller zu bauen, da sich die Ersparnis aufgrund der Mehrkosten für die Gründung und das zwangsläufig etwas größere Haus in Grenzen halten würden. Kann das jemand bewerten?
Aufgrund der Dachform, hätten wir auf dem Dachboden auch ohne Keller vermutlich genug Stauraum.
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks: 380m² (ca. 13,5m x 28m)
Hang: nein
Randbebauung: Doppelhaushälfte, ansonsten Grenzabstand nach Landesbauordnung BaWü
Dachform: symmetrisches Satteldach, (min. 48°)
Stilrichtung: klassisch, stehendes Fensterformat
Anforderungen der Bauherren
1,5 Geschosse, Kniestock 1,20, Keller (zumindest relativ sicher)
Anzahl der Personen, Alter: 4 (38, 36, 6, 2)
Raumbedarf:
EG: Wohn-, Essbereich, Kochen, Gästebad mit Dusche,
OG: 2 Kinderzimmer, Schlafzimmer, Bad
Büro: kombiniertes Arbeits-/Gästezimmer im Keller, vorauss. 1-2 Tage Homeoffice/Woche
Schlafgäste pro Jahr: 2 Personen ca. 5x/Jahr
offene oder geschlossene Architektur: offen, soweit möglich
konservativ oder moderne Bauweise: außen konservativ, innen gerne modern
offene Küche, Kochinsel: offen
Anzahl Essplätze: mindestens 4, besser 6 (mit Option auf 8)
Kamin: nein
Musik/Stereowand: nein
Balkon, Dachterrasse: nein
Garage, Carport: Carport
Nutzgarten, Treibhaus: ggf. kleiner Nutzgarten, aber keine hohe Prio
Hausentwurf
Von wem stammt die Planung:
Planer eines Bauunternehmens nach der zweiten Abstimmung
Was gefällt besonders? Warum?:
- Aufteilung Wohn-, Essbereich
- vergleichbare Größe Kinderzimmer
- relativ wenig „Verkehrsfläche“
Was gefällt nicht? Warum?:
- Wir sind unsicher, ob Garderobe, Küche und Bad platzmäßig ausreichen.
- relativ viel ungenutzter Raum im Dachboden
- Schlafzimmer hat nur 1 Fenster
- Bad: Aufteilung und kleines Fenster
Preisschätzung lt Architekt/Planer: ~450.000.- (über Kubatur geschätzt, inkl. Erdarbeiten & Aushub)
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl. Ausstattung: ~450.000.-
favorisierte Heiztechnik: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Fußbodenheizung
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
- könnt Ihr verzichten: evtl. die Speisekammer
- könnt Ihr nicht verzichten: zweites WC, Gäste-/Arbeitszimmer
Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist?
Anpassungen der ersten beiden Entwürfe des Planers nach unseren Wünschen (Dusche in Gäste-WC, ursprünglich geplanten Geräteschuppen hinter Carport entfernt um Platz für Fenster im EG zu schaffen, Bad und Schlafzimmer getauscht)
Was ist die wichtigste/grundlegende Frage zum Grundriss in 130 Zeichen zusammengefasst?
Kann Küche, Bad und Garderobe mehr Raum gegeben werden, ohne das Haus bedeutend größer (teurer) zu machen?
Vielen Dank für eure Anregungen und Meinungen, gerne auch kritische.
wir können in knapp 4 Wochen ein klassisches Handtuchgrundstück zur Bebauung mit einer Doppelhaushälfte kaufen. Der Baunachbar kommt aus dem Bekanntenkreis, wir halten es für sinnvoll, wenn beide Haushälften vom selben GÜ geplant und gebaut werden. Für das Grundstück gibt es keinen Bebauungsplan, aber eine Dorfbildsatzung, die relativ viel Spielraum lässt.
Die Nachbarhälfte wird traufseitig zur Straße stehen, wir überlegen unsere Haushälfte giebelseitig zur Straße auszurichten und den Nachbarfirst fortzuführen. (Ich hoffe im Schnittbild wird klar was gemeint ist.) Wir gewinnen dadurch in zwei Zimmern mehr Raumhöhe und es sieht nicht mehr so nach klassischer Doppelhaushälfte aus.
Beim Nachbar ist der Keller fix gesetzt, nach den bisherigen Gesprächen wurde uns geraten ebenfalls mit Keller zu bauen, da sich die Ersparnis aufgrund der Mehrkosten für die Gründung und das zwangsläufig etwas größere Haus in Grenzen halten würden. Kann das jemand bewerten?
Aufgrund der Dachform, hätten wir auf dem Dachboden auch ohne Keller vermutlich genug Stauraum.
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks: 380m² (ca. 13,5m x 28m)
Hang: nein
Randbebauung: Doppelhaushälfte, ansonsten Grenzabstand nach Landesbauordnung BaWü
Dachform: symmetrisches Satteldach, (min. 48°)
Stilrichtung: klassisch, stehendes Fensterformat
Anforderungen der Bauherren
1,5 Geschosse, Kniestock 1,20, Keller (zumindest relativ sicher)
Anzahl der Personen, Alter: 4 (38, 36, 6, 2)
Raumbedarf:
EG: Wohn-, Essbereich, Kochen, Gästebad mit Dusche,
OG: 2 Kinderzimmer, Schlafzimmer, Bad
Büro: kombiniertes Arbeits-/Gästezimmer im Keller, vorauss. 1-2 Tage Homeoffice/Woche
Schlafgäste pro Jahr: 2 Personen ca. 5x/Jahr
offene oder geschlossene Architektur: offen, soweit möglich
konservativ oder moderne Bauweise: außen konservativ, innen gerne modern
offene Küche, Kochinsel: offen
Anzahl Essplätze: mindestens 4, besser 6 (mit Option auf 8)
Kamin: nein
Musik/Stereowand: nein
Balkon, Dachterrasse: nein
Garage, Carport: Carport
Nutzgarten, Treibhaus: ggf. kleiner Nutzgarten, aber keine hohe Prio
Hausentwurf
Von wem stammt die Planung:
Planer eines Bauunternehmens nach der zweiten Abstimmung
Was gefällt besonders? Warum?:
- Aufteilung Wohn-, Essbereich
- vergleichbare Größe Kinderzimmer
- relativ wenig „Verkehrsfläche“
Was gefällt nicht? Warum?:
- Wir sind unsicher, ob Garderobe, Küche und Bad platzmäßig ausreichen.
- relativ viel ungenutzter Raum im Dachboden
- Schlafzimmer hat nur 1 Fenster
- Bad: Aufteilung und kleines Fenster
Preisschätzung lt Architekt/Planer: ~450.000.- (über Kubatur geschätzt, inkl. Erdarbeiten & Aushub)
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl. Ausstattung: ~450.000.-
favorisierte Heiztechnik: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Fußbodenheizung
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
- könnt Ihr verzichten: evtl. die Speisekammer
- könnt Ihr nicht verzichten: zweites WC, Gäste-/Arbeitszimmer
Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist?
Anpassungen der ersten beiden Entwürfe des Planers nach unseren Wünschen (Dusche in Gäste-WC, ursprünglich geplanten Geräteschuppen hinter Carport entfernt um Platz für Fenster im EG zu schaffen, Bad und Schlafzimmer getauscht)
Was ist die wichtigste/grundlegende Frage zum Grundriss in 130 Zeichen zusammengefasst?
Kann Küche, Bad und Garderobe mehr Raum gegeben werden, ohne das Haus bedeutend größer (teurer) zu machen?
Vielen Dank für eure Anregungen und Meinungen, gerne auch kritische.