Grundriss verbessern Einfamilienhaus 1 1/2 geschossig

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kbt09

kbt09

Da würde ich aber ganz anders an das Vorhaben rangehen:
  • warum 2 Heizungen? In Mietshäusern gibt es auch eine Heizung und für jeden Heizungsstrang eben Wärmemengenzähler, die zur Abrechnung verwendet werden. Auch möglich bei Fußbodenheizung (ist bei mir im Mietshaus so geregelt).
  • Wasserstränge dann so planen, dass Wasseruhren geschickt installiert werden können.
  • Lüftungsanlage könnte komplizierter werden
Hausplanung:
  • Da würde ich zunächst mal ein Haus so planen, wie ich es in ca. 10 Jahren vermutlich gerne bewohnen würde
  • Dann würde ich diesen Plan nehmen und sehen, wie man geschickt Trennungen einbauen kann, um z. B. eine Einheit für eine 3-köpfige Familie (Vetter), idealerweise mit Gartenzugang und eine Ferieneinheit, idealerweise mit Balkon, zu erhalten.
  • Interessant für Lagebestimmungen eines Hauses

    ist auch immer, wo liegt der Eingang vom Nachbarhaus. Schon um schöne Terrassenmöglichkeiten ums eigene Haus zu bilden. Und dabei sollte man immer möglichst geschützte Ecken haben, Ecken, die sonnig sind, Ecken die schattig sind, denn niemand sitzt bei 30° in der prallen Südsonne.
Und ganz zum Schluss kann man dann mal rechnen, wie man mit gegebenen bzw. aktuell gewollten Mitteln hinkommt, und ob es Einsparungspotential gibt.

Denn, was nützt einem in 10 Jahren ein dermaßen verbautes Haus, wie es jetzt in den Planansätzen zu sehen war.
 
11ant

11ant

Wenn ich mir den Lageplan so recht betrachte, schaut der mir übrigens kaum homogen aus. Aus dem Einfügungsgebot da einen engen Rahmen an Firsthöhen oder Dachneigungen abzuleiten, sehe ich eher nicht - da macht ja schon die Firstrichtung jeder wie er will, und es scheint von den unterschiedlichsten Nebengebäuden nur so zu wimmeln.
 
B

bindig

Wenn ich mir den Lageplan so recht betrachte, schaut der mir übrigens kaum homogen aus. Aus dem Einfügungsgebot da einen engen Rahmen an Firsthöhen oder Dachneigungen abzuleiten, sehe ich eher nicht - da macht ja schon die Firstrichtung jeder wie er will, und es scheint von den unterschiedlichsten Nebengebäuden nur so zu wimmeln.
Ja, die Häuser sind unterschiedlich ausgerichtet. Und die Anbauten sind unterschiedlich groß und auch unterschiedlich ausgerichtet.

Was man auf dem Lageplan nicht sieht ist, dass die Firsthöhen der Häuser sehr einheitlich sind und dass die Dächer alles Satteldächer mit fast gleicher Neigung sind. Auch auf den Garagen sind Satteldächer.
 
B

bindig

Mich würde wirklich noch interessieren was an dem Entwurf falsch ist und was nicht funktioniert (außer dass er verkorkst erscheint, das kann ja auch ein wichtiges Bauch-Argument sein).
 
B

bindig

aber OK, wenn wir nochmal frisch anfangen sollen... dann alles auf Anfang:

Unser Traumhaus:

- Bungalow 180 m² (nach Wohnflächenverordnung)
- Winkelform
- unterkellert
- Doppelgarage mit Nebenraum für Auto- und Gartenzubehör

pro:
- dafür gibt es mehrere Fertighausanbieter deren Modelle auf den ersten Blick passen würden, da kann man sich dasjenige raussuchen das wegen der Himmelsrichtung und wegen des östlichen Nachbarn am besten aufs Grundstück passt.

contra:
- liegt über dem Budget
- darf sehr wahrscheinlich auf diesem Grundstück nicht gebaut werden
- meine Partnerin möchte keinen geschäumten Kunststoff außen an den Wänden und eigentlich auch kein Fertighaus
- Keller wird teuer

Lösungsideen:
- Ausnahmegenehmigung der Behörden
- Teilunterkellerung
- GÜ finden der so einen "Standard"-Bungalow mit Ziegeln oder Porenbeton baut
- 120 statt 180 m²
- Garage weglassen
ungelöst:
- Keller kann man nicht weglassen wenn man schon die Garage weglässt. Alternative zum Keller wäre der Spitzboden, aber im Bungalow-Spitzboden ist keine Stehhöhe und es sind Balken im Weg und es gibt keine täglich benutzbare Treppe und es gibt auch gar keinen Platz für eine normale Treppe
- so kleine Bungalows mit gemauerten Wänden scheinen als "Standard" Modell nicht vorgesehen zu sein und individuell geplant und gebaut liegt das Haus wieder deutlich über dem Budget
 
B

bindig

und die Alternativen zu unserem Traumhaus:

Alternative 1:

- Stadtvilla
- genau dieselben pro und contra Punkte
- Lösungsideen: lieber Traumhaus versuchen oder Alternative 2

Alternative 2:

- Kapitänshaus 180 m² (nach Wohnflächenverordnung)
- mit Gaube im Dach und Erker darunter
- mit Balkon im OG

pro:
- darf gebaut werden, so haben es die Nachbarn
- auch dafür haben Fertighausanbieter schöne Entwürfe

contra:
- liegt über dem Budget
- meine Partnerin möchte keinen geschäumten Kunststoff außen an den Wänden und eigentlich auch kein Fertighaus
- Keller wird teuer

Lösungsideen:
- Teilunterkellerung
- GÜ finden der so ein "Standard"-Kapitänshaus mit mit Ziegeln oder Porenbeton baut
- 120 statt 180 m²
- Garage weglassen
ungelöst:
- Keller kann man nicht weglassen wenn man schon die Garage weglässt. Alternative zum Keller wäre der Spitzboden aber auch im Kapitänshaus-Spitzboden ist standardmäßig keine Stehhöhe und es gibt keine täglich benutzbare Treppe und es gibt auch gar keinen Platz für eine normale Treppe

Welche sonstigen Alternativen gibt es?
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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