Grundriss ca. 170 m² Einfamilienhaus, ohne Keller mit Carport

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C

cryptoki

Die Photovoltaik auf Süd-Seite ist sicher nicht schlecht. Aber West/Ost-Ausrichtung hat Vorteile wenn es um Selbstverbrauch geht.
Eine Photovoltaik Anlage wird im Sommer so viel erzeugen, dass Du das nicht alles selbst verbrauchen kannst. Die Schwachstelle von Photovoltaik ist und bleibt in unseren Breitengraden der Winter, insbesondere im Norden. Hier gibt es wunderbare Diagramme und Tools, die Dir nach Ausrichtung und Winkel eine Prognose über den zu erwartenden Ertrag berechnen. Schön als Diagramm über alle Monate im Jahr.

Aber stimmt - an den Schattenwurf habe ich nicht gedacht. Der ist bei Ost/West-Giebel sicher kürzer. Allerdings planen wir ja aktuell mit 2 Vollgeschossen bzw. einem Kniestock von 2,80 Meter aber vielleicht wäre es für den Nordgarten ja durchaus eine Überlegung wert diesen auf z.B. 1,80 Meter zu reduzieren. Das würde auch wieder etwas Geld sparen;)
Unterschiedliche Konzepte, unterschiedliche Überlegungen. Das muss stimmig sein u.a. mit den geplanten Fenster. Dachschrägen und Dachfenster vs. volle Raumhöhe und normale Fenster. Spielt ja auch die Dachschräge eine große Rolle.
 
S

SandyBlack

Eine Photovoltaik Anlage wird im Sommer so viel erzeugen, dass Du das nicht alles selbst verbrauchen kannst. Die Schwachstelle von Photovoltaik ist und bleibt in unseren Breitengraden der Winter, insbesondere im Norden. Hier gibt es wunderbare Diagramme und Tools, die Dir nach Ausrichtung und Winkel eine Prognose über den zu erwartenden Ertrag berechnen. Schön als Diagramm über alle Monate im Jahr.
Das stimmt aber du hast bei Ost/West-Ausrichtung von früh morgens bis spät abends Sonne und somit länger pro Tag Strom aus der Photovoltaik zur Verfügung. Deswegen ist, was den Selbstverbrauch an geht, Ost/West optimal. Zeigt bei uns bspw. auch PVGIS so. Aber wie gesagt - Süden ist keinesfalls schlecht und würde daher für uns auch passen. Die angesprochenen Punkte von dir und Katja sind uns definitiv wichtiger.

Unterschiedliche Konzepte, unterschiedliche Überlegungen. Das muss stimmig sein u.a. mit den geplanten Fenster. Dachschrägen und Dachfenster vs. volle Raumhöhe und normale Fenster. Spielt ja auch die Dachschräge eine große Rolle.
Ja, das stimmt. Wir sind sehr froh hier so tolle Unterstützung zu erhalten. Auf Dachfenster wollen wir allerdings verzichten, wenn möglich. Tiefer als 1,80 Meter sollte der Kniestock daher denke ich nicht werden.
 
K a t j a

K a t j a

Ich denke, hiermit käme man Preis-/Leistungsmäßig besser:

übersicht.jpg

EG.jpg

OG.jpg


110 qm ausgereizt. Dafür schlichte Bauweise. Medien ist nicht groß, aber mit Speis und extra Hauswirtschaftsraum im OG sollte das reichen. Treppe ist eine knappe Podest ohne viel Spielraum für Änderungen.
 
S

SandyBlack

Der Grundriss gefällt uns bisher am Besten :)
Podesttreppe ist toll. Würde was dagegen sprechen unter der Treppe einen Abstellraum vorzusehen? Sind die Maße für Podesttreppen denn genormt? Wir müssen nachfragen, ob unser Anbieter eine Podesttreppe mit den Maßen im Angebot hat.
Beim Hauswirtschaftsraum im EG müssen wir auch nachfragen, ob der so klein sein darf. Der Hauswirtschaftsraum im OG ist dafür zwar sehr groß aber ich vermute bei der Technik muss alles im EG Platz finden.
Vielleicht wäre es zur Not auch denkbar daß Haus noch 30 cm länger zu machen.
Im OG sind Hauswirtschaftsraum und Büro sogar größer als wir das benötigen. Dafür fehlt uns vermutlich im Schlafzimmer Stellfläche für unser Bett + Nachttische. Unser Bett ist 2,20 Meter breit und unsere aktuellen Nachttische 0,73 Meter breit - wobei es sicher schmälere gibt. Aber ich denke 3,20 Meter bräuchten wir, um Platz für Bett + Nachttische zu haben. Aber vielleicht würde das ja schon reichen, wenn man wegen dem Technikraum das Haus ohnehin auf 9 Meter Länge anpassen muss.
 
Y

ypg

Mir gefällt er auch sehr gut!
Was mir allerdings noch eingefallen ist beim lesen (ich verzichte mal auf das Zitate suchen)
Wenn man für ca. 110qm unterschreibt und gesagt bekommt, dass die Mehr-Qm so und so viel kosten (ich glaube, es waren so um 2000€ herum?),
dann redet der GU natürlich von einer gleichen Hausausstattung zb. Haus mit 3 Zimmern und 7 Fenstern. Wenn man dann ü60qm mehr plant und 2-3 Zimmer mehr rauskommen, die wieder eigene Fenster wie auch extra Heizkreise, Elektrik etc. brauchen, kann es sein, dass der genannte Mehr-Preis nicht haltbar ist.
Ich würde mich an Eurer Stelle beizeiten beim GU erkundigen.
 
S

SandyBlack

Ich glaube wir haben uns unklar ausgedrückt was wir beim GU unterschrieben haben, weil du schreibst wir würden über 60 qm mehr planen. Die angesprochenen 110 qm, die wir beim GU unterschrieben haben waren immer auf die Grundfläche bezogen - nicht auf die Wohnfläche. Rein von der Fläche her würden wir bei Katjas Entwurf daher ziemlich genau auf null rauskommen. Die ca. 2000 Euro mehr bezogen sich auch auf je qm Grundfläche. Die Anzahl der Fenster könnte natürlich unterschiedlich sein und zu Mehrkosten führen. Aber wenn wir z.B. den Kniestock von 2,80 auf 1,80 Meter senken würden könnten wir widerrum auch ein paar Tausend Euro einsparen. Aufgrund der Nordausrichtung würde das ohnehin denke ich Sinn machen.
Aber wir werden in jedem Fall nächste Woche das Gespräch mit unserem GU suchen.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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