Gartenhaus am Hang - Aluplatten als "Mauerersatz"

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martinschm

Hi,
unser altes Gartenhaus ist sehr in die Jahre gekommen und wir wollen gerne ein neues. Wir wollen dabei auch gleich den Ort auf dem Grundstück wechseln, da der bisherige Ort mal ein Carport werden soll.

Jetzt ist unsere neue Wunschstelle an einem leichten Hang, wo die vordere Seite des Gartenhauses auf dem Niveau unseres Garten wäre und die hintere Stelle ca 1 m niedriger ist. Erste Idee war dies mit Betonpfeilern (Pflanzringe aufstappeln und mit Beton und Eisenstangen ausgießen lassen) auszugleichen und dann das Gartenhaus darauf zu errichten.

Der Schwiegervater meint jetzt, das uns da super viel Unkraut drunterwächst und auch das Bodenholz des Gartenhauses schneller kaputt geht weil von unten Feuchtigkeit dran kommt.

Sein Vorschlag war, das Gartenhaus komplett mit Erde zu unterfüttern. Um nicht rund um aufwändig eine ganze Mauer gießen zu müssen war sein Vorschlag hinter die Betonpfeiler Aluriffelblech zu stellen und dann alles mit Erde zu füllen.

Man könnte eine Platte mit 3x1m nehmen und würde dann jeden Meter oder so so einen Betonpfeiler setzen. Dann wäre die Platte an drei Stellen abgestützt.

Sicherlich etwas unkonventionell, aber ist die Idee total abwegig?

Ciao
Martin
 
Vicky Pedia

Vicky Pedia

Hallo Martin, Du baust doch das Gartenhaus jetzt für die halbe Ewigkeit. Mach doch ein gescheites Strefenfundament und dazwischen Schotter als kapillarbrechende Schicht. Das Fundament kannst Du selber schalen und im nächstgelegenen Betonwerk gibt es Beton als Trockenmischung, die Du Dir selber anrührst. Das Blech wird korrodieren und es ist fraglich, wie stabil die Pfeilerkonstruktion gegenüber dem Erddruck ist...
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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