Fuge in WDVS an Anschlussteile (Fenster etc)

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arner

Liebe Forumsmitglieder,

wir haben unser recht großes Haus für ca. 50.000 mit 18cm Mineralwolle dämmen lassen. Auf die Anschlusselemente, wie Fenster und Türen ist eine Schiene (Teleskop-Gewebeleiste) geklebt worden. Diese Schiene hat eigentlich die Fähigkeit leichte Dehnungen auszugleichen (bis zu 2.8mm).

Bei uns hat sich allerdings die Schiene von fast allen Fenstern und Türen gelöst, sodass jetzt ein Spalt von ca 2mm zwischen Fenstern und Schiene ist. Einen Japanspachtel oder Papier kann man ca 2-3cm dahinter schieben. Zu hohe Dehnungen als Ursache sind ausgeschlossen, man sieht, dass sich der Soll-Dehnbereich in der Schiene gar nicht geöffnet hat. Bei einer Tür war die Ursache, dass die Schien auf ein Klebeband geklebt wurde, bei den Fenstern allerdings nicht. Dort klebte die Schiene auch ein paar Tage bevor mit den Dämmarbeiten begonnen wurde.

Die Firma, welche die Dämmarbeiten durchgeführt hat möchte jetzt als Lösung für dieses Problem, das Dichtband über welches die Schiene aufgeklebt wird (Sk-PE-Dichtband) schräg abschneiden, dass eine kleine Fuge entsteht und diese Fuge dann mit Silikon abspritzen.

Meine Frage ist jetzt: Ist das eine angemessene Lösung für das Problem? Die Silikonfuge ist eine Wartungsfuge, die halt regelmäßig kontrolliert und gewartet werden muss. Die Schiene in funktionierender Form wäre die bessere Lösung, die wir ja auch bezahlt haben. Wie würdet ihr mit der Situation umgehen?

Danke für Eure Meinungen,
Arne
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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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