Foamglass oder druckfeste Alternativen als Sockeldämmung

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jeti79

Guten Morgen,

in diesem Thread hatte ich bereits darüber berichtet, wie unser "Baudesaster" bisher verlaufen ist. Jetzt wollen wir endlich wieder durchstarten und haben daher unseren Neubau vom Verblendmauerwerk "befreit" und den Sockel offen gelegt, um den Sockel anständig zu dämmen. (Geplant war eine 12cm Perimeterdämmung)

Da vor unserer Solplatte nur etwa 13cm tiefe "Auflagefläche" für Dämmung und ggf. Verblendung übrig ist, riet uns unser Architekt (prüft aber noch weiter) eine Foamglassdämmung bis Höhe Estrichoberkante anzubringen. (Da dann das Verblendmauerwerk aufgrund der hohen Druckfestigkeit darauf gesetzt werden kann).

Da dieses Foamglass sehr teuer (und fragwürdig, was die Entsorgung angeht) ist, würde ich mich freuen, wenn hier jmd Alternativen zeigen könnte, wie der Sockel gedämmt werden könnte.

Da meine Infos (als Laie) evtl. etwas dürftig sind, gebe ich natürlich gerne weitere Infos auf Anfrage...
 
J

jeti79

Ich kenne den Dämmstoff leider nicht selbst und kenne die Druckfestigkeit nicht.

Das Hauptargument ist ja, dass auf dem Streifenfundament nur 13cm breit Platz ist und da wurde uns halt zum Foamglass geraten, Aufgrund der hohen Druckfestigkeit, damit der Verblender (Backstein) davon abgefangen werden kann
 
A

Alex85

XPS gibt es in verschiedenen Druckfestigkeitsklassen, soweit ich weiß bis 700 kN/qm. Foamglas geht noch höher, die Frage ist, ob das wirklich nötig ist.
 
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jeti79

Ouha - auch da komme ich an meine Grenzen des (von mir) Bewertbaren (ist ja dann auch Aufgabe des Architekten)
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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