Feuchte KS Außenwände: Erst Innenputz/Estrich und dann WDVS?

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M. Gerd

Hallo Zusammen,

wir konnten unser Flachdach vom Staffelgeschoss nicht abdichten und nun regnet es seit Tagen. Das führt dazu, dass Wasser teilweise ins Haus gelangt, aber aufgrund des fehlenden Dachüberstandes, die Außenwände (Klaksandstein) auch nass werden.

Das Dach soll, wenn es paar Tage trocken war, abgedichtet werden und Mitte bis Ende des Monats sowohl der Innenputz, als auch der Estrich ins Haus kommen. Anschließend soll die Feuchtigkeit aus dem Haus und anschließend, bevor es zu kalt wird, die WDVS von aus angebracht werden. Hintergrund ist, damit die Feuchtigkeit auch durch die Wände raus kann.

Nun stellt sich mir die Frage, ob das überhaupt Sinn macht. Aktuell regnet es ja häufiger, sodass die Wände von außen nass werden und soweit ich weiß, soll gar nicht so viel Feuchtigkeit über den Stein abtransportiert werden können. Wäre es dann nicht Sinnvoller erst das Dach abzudichten, anschließend die WDVS anbringen und erst danach den Innenputz zu machen. Somit würde die Außenwand nicht mehr nass werden, was auch den Innenputz vor z.B. Frost schützt.

Was sagt ihr dazu? Welche Variante hat welche Vor- und Nachteile und zu was würdet ihr Tendieren?

cheers, MG
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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