Erbanteil, Familiengrundstück, Wohnfläche erweitern

[ypg]

Danke für Deine Informationen.
Allerdings habe ich an andere, weitere Informationen gedacht... wir haben uns wohl etwas missverstanden bzw ich habe Deine Frage missverstanden :(

Wenn also alles an Nebengebäuden abgerissen wird, hat man dann zusätzlich 105m² Garten/Baufläche

Was hier zB nötig wäre zu wissen, sind die Maße des Grundstücks, was da oben und planrechts so übrig bleibt. Ob da überhaupt, wenn man mal Optionen durchleuchten möchte, ein adäquates Haus Platz hat. Ob die Grundflächenzahl schon erreicht ist usw.

Auch das sprach für den Ausbau der Scheune, dann würde sich eben Mauertechnisch nichts ändern.

Mauertechnisch nicht, aber die Nutzungsverhältnisse. Es ist eben ein Unterschied, ob ein Schuppen oder Wohnräume.
Schuppen darf im Grenzabstand gebaut werden, Aufenthaltsräume brauchen Grenzabstände zum Nachbarn.
Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, wenn eh schon eine geschlossenen Bebauung nach planlinks vorgesehen war (Doppelhaus), dass dann noch zusätzlich planoben eine weitere Grenzbebauung durch ein Wohnhaus sein darf.

Weiterverwendung des Schuppens:

Vermutlich nicht.

Hier hätte ich eine Antwort erwartet, die zielführender ist für den Beantworter hier, ob zB der Schuppen aus Holz ist und man das weiterverwenden kann. Oder Mauerwerk... So ein 'vermutlich nicht', stoppt den Gedankengang.
Bei uns besteht ein Schuppen auch eher aus Holz und ist kein direkter Anbau mit gleichen Dachziegeln wie das Haupthaus. Es ist bei Euch ja schon eher ein fester Anbau.
Vielleicht habe ich aber auch hier irgendwie etwas überlesen, sondern eher suggeriert...

Das obere Bad wollen wir machen.

Bisher war unsere Idee es komplett abzukaufen

Ofen ist ein SOLL. Wenn das absolut nicht im Verhältnis steht, dann kann man da sicher drüber reden. Aber es wäre uns sehr wichtig.

mein Vater möchte, dass Sie ihn besuchen und dort Übernachten kann. Wir wollen Sie nicht bei uns aufnehmen. Zusätzlich sind die 8qm auch wertvoller Abstellraum. Das ist definitiv ein MUSS.

Anscheinend ist es schon safe, dass Ihr abkauft und für den Papa neu baut.

Jedenfalls hatte der Architekt das nicht als Problem gesehen.

Worauf willst du hinaus?

Ich habe - ehrlich gesagt - gedacht, dass Ihr hier Optionen sucht und nicht schon entschieden ist, dass die eine von mehreren genannten Optionen so gut wie sicher ist.
Ich habe gedacht, dass Ihr zum Grundstück und Bestandsbau das Optimum und Beste für Euch und Euren Vater herausholen wollt, Ihr aber nicht wisst, wie angehen oder was möglich ist.

Dass Ihr schon einen Architekten habt, habe ich nicht gelesen. Vielleicht habe ich aber auch das überlesen, oder Du hast das jetzt nicht erwähnt. Edit: Oder ich habe es über die Tage einfach vergessen (beim Zurücklesen habe ich es gerade auf Seite 1 gelesen)
Insofern will ich mich dann auch gar nicht mit dem Grundstück beschäftigen, da es schon in Fachhänden ist. Ich habe Situation irgendwie anders gesehen.

 

[Hausbautraum20]

Ich denke, das Problem ist zu komplex um es so zu klären.
Ich kann mir auch immer noch null unter diesem Schuppen und Anbau vorstellen.
Es steht ja was von Nutzung als Arbeitszimmer/Hobbyraum bzgl des Anbaus.
Die Scheune sieht aus, als könnte man die Weiterverwendung zumindest in Betracht ziehen, aber das können nur Profis vor Ort entscheiden.

Das mit der Grenzbebauung finde ich auch sehr fraglich, was da möglich ist.
Da weiß aber auch der Architekt vor Ort viel besser Bescheid.

Wie oft kommt denn die Schwester und warum kann die nicht bei euch wohnen?
Die 10qm für das Gästezimmer könnten nen riesigen Unterschied machen, ob da was Platz hat oder nicht.

Insgesamt kann ich die winwin Situation noch nicht sehen.
Ihr kriegt letztlich ein ziemlich altes kleines Haus für 400k. Außer für deinen Papa ist dieser Bungalow auch irgendwie rausgeworfenes Geld (zumindest in meinen Augen).
Keins der Kinder wird lang in einem 50qm Bungalow wohnen wollen und jemand Fremden finden wird da ja auch nicht so ganz einfach.

Wäre es nicht andersrum eine Option, wenn dein Papa oder deine Schwester dir deinen Anteil auszahlen würden und ihr so zumindest bisschen Eigenkapital hättet?

Holt euch doch einfach mal ein Angebot eines lokalen Bauunternehmers ein, der auch Sanierungen macht!
Außerdem würde ich mir noch von Fertighausanbietern schlüsselfertige Angebote für euren Wunschbungalow machen lassen.
Dazu addierst du dann Abriss und 40k Baunebenkosten, dann weißt du was diese Variante kosten würde.
Soweit kommst du noch umsonst.