Ich fand die Raumausnutzung gerade im von dir angesprochenen Masterbad sowie in der Ankleide sehr vernünftig.
Die Ausnutzung ist nicht gerade positiv zu bewerten: normlerweise kann man in 12 qm Bad schon eine WalkIn-Dusche ohne Duschtür einplanen, hier gar nicht zu sehen. Wenn Du natürlich erwähnst, dass das alles anders kommt, dann bitte auch einfach mal einzeichnen, denn wie ich anfangs schon berichtete: ein Parallel-Thread hat jetzt Probleme, ein 2 Meter breites Bad zu möblieren. Mit Euren 2 Fenstern kann man ja nun auch nicht grosszügig planen, da muss viel gefeilt werden.
In der Ankleide hast Du 3 Meter Schrankfläche eingezeichnet. Im Idealfall, denn auf 240cm Breite bekommst Du keine Standardmöbel. 3 Meter Schrankfläche brauchen keine ü8qm Raum. wenn Du also diesen Raum so möblierst, wie eingezeichnet, mag es zur Zeit vlt für Euch ausreichend sein, aber das ausreichend wird ja ganz schnell zum mangelhaft, da muss ja nur Schwangerschaftskleidung, 2 Kleidergrössen oder 5 Jahre weiter gedacht werden.
Außerdem ist dort kein Fenster, somit auch kein Tageslicht. Es ist anzunehmen, auch weil Ihr oben keinen Staubsauger/Putz/wwi/Koffer-Raum habt, dass er früher oder später in gewisser Weise ein mülliger Raum werden wird.
Ich würde also eine Ankleide zwar mit Deinen ü8qm toll finden, aber definitiv ein Fenster in solch einen Raum einplanen und mind. 4 Schrankmeter.
Ich komme da mal wieder auf den Steakteller zu sprechen...
Wahrscheinlich geht es auch noch raffinierter, aber dann können wir ja nochmal bei Null anfangen, ohne dass sich alles ändert.
Neee, nichts raffinierter, nur effektiver!
Und ja: ich würde an Eurer Stelle wider bei Null anfangen bzw aus Fehlern lernen ist ja nie auf Null gehen, sondern etwas entwickeln, also planen.
Eine Planung, wie schon gesagt, sehe ich hier nicht.
Dies ist der Tatsache geschuldet, dass nur 1 Vollgeschoss erlaubt und somit das OG in Hessen maximal 75% der EG-Fläche groß sein darf.
Und ehrlich gesagt finden wir die große Dachterrasse gut.
Genau, aber dann einfach mal (darüber nach)denken, ob dann dieses Haus bzw das richtige auf einem Grundstück ist, wo 1-Geschossigkeit erlaubt ist. Auch wenn Ihr die Baugenehmmigung bekommt, muss eine DT sowie der Garten ja parallel gepflegt werden. Wenn unten die Küche, dann sitzt man wohl weniger oben unter Palmen. Wenn man unten den Garten hegt und pflegt, dann hat man die Palme oben nicht im Griff.
Und ja: ein Staffelgeschoss ist eine Möglichkeit, die 1-Geschossigkeit legal zu umgehen, aber es gibt ja auch andere Möglichkeiten. Hat Okal Haus keinen Architekt, der plant?
Mir soll es egal sein, was ihr da baut... ich habe darauf hingewiesen, dass man ein Haus plant, und zwar mit Sichtweise auf das Grundstück und nicht nur am Haus sollten die Proportionen stimmen, sondern auch in den Räumen.
Das alles sehe ich hier nicht, und ich glaube, dass Ihr noch viele Sachen überhaupt nicht abgewogen habt.
Natürlich ist eine Dachterrasse toll - in einem Stadthaus, wo man sie nutzen und pflegen kann.
Der Sinn dieser Frage ist, dass man vergleichen kann, was Ursprung ist und was negativ verändert wurde. Letztendlich stützt Ihr Euch auf ein Typenhaus, welches nach persönlichen Wünschen und am Grundstück verändert werden soll. Und wenn da so einiges nicht stimmt, muss man an den Ursprungsort zurück.
Über die Einwände solltet Ihr Euch einfach nur mal Gedanken machen und nicht einfach nur erklären oder rechtfertigen.
Über Kritik und Anregungen würden wir uns freuen...
Hast Du bekommen. Ich hab fertig
