Einfamilienhaus mit 156 m² Grundfläche (2 Kinderzimmer + Homeoffice)

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11ant

11ant

Wir haben aber im Hinterkopf den Kniestock bis auf 1,80 m auszuweiten.
Das ist Quatsch, und zwar in dreierlei Hinsicht: Erstens hilft ein so hoher Kniestock bei der "Vollgeschossvermeidung" nichts, da kann man auch - entsprechende Maximalhöhen von First und Wand / Traufe vorausgesetzt - gleich ein Geradewand-OG hinsetzen. Zweitens schiebt man mit dem Kniestock auch den Knick zwischen Wand und Dachschräge hoch - mit der Konsequenz, sich entweder für den Ausblick aus Fassadenfenstern ducken zu müssen oder sich für den Ausblick aus Dachflächenfenstern recken zu müssen; oder als dritten Weg Gauben zu bauen. Drittens "wirkt" ein (mit Klinker, drittem Giebel etc.) auf "norddeutsch" gestyltes Haus nicht, wenn man ihm wesentlich mehr als 1m Kniestock verpaßt.
 
U

User0815

Ich glaube, ich würde so drehen wie kaho und anschließend unten das Büro mit dem Hauswirtschaftsraum tauschen und die Küche auch auf die andere Seite setzen, den Platz werdet ihr im Hauswirtschaftsraum wahrscheinlich eher brauchen als im Büro. Oben dann Bad und SZ tauschen, damit die Leitungen übereinander sind. Die Ankleide mit dem Abstellraum tauschen und dafür den jetzigen Abstellraum den SZ zuschlagen und die Tür entfernen, stattdessen Mini-Gang für den Abstellraum hinten
 
kbt09

kbt09

Das mit 180 cm Kniestockhöhe sehe ich auch mehr als unpraktisch an. Weder Fisch noch Fleisch.

Bevor man Haus plant, sollte man für ein konkretes Grundstück die Bebauungsrichtlinien kennen.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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