Einfamilienhaus kaufen - ETW beleihen und später verkaufen?

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Yaso2.0

Yaso2.0

Ja, davor habe ich auch Angst. Ich finanziere lieber etwas mehr 1-1,5 Jahre variabel und verkaufe meine ETW erst dann, wenn die neue Bude steht.
Den Stress will ich mir ersparen
So werden wir das auch tun, wenn die neue Bude soweit steht, dass wir einen garantierten Abnahmetermin haben, werden wir unser aktuelles Haus verkaufen. Man weiß ja auch nie, obs nicht während der Bauphase doch noch mal nen Stop gibt. Ich habe auch keine Lust zu versuchen, jede Möglichkeit im Kaufvertrag irgendwie festzuhalten.

Wir haben jetzt eine Zwischenfinanzierung abgeschlossen, bis das Haus verkauft ist.

Hat mir schon jetzt viel Stress erspart, auch wenn ich ein bissl dafür zahle. Nerven und Zeit sind einfach unbezahlbar..
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Habt ihr gute Konditionen für die Zwischenfinanzierung bekommen? Variabel finanziert? Hat die Bank das Haus als Eigenkapital berücksichtigt?
Die Zwischenfinanzierung haben wir variabel abgeschlossen, Zins 3%.. nicht der Knaller, aber was soll man tun ;)

Das Haus wurde nicht als Eigenkapital in dem Sinne gewertet, sondern lediglich, dass wir die Zwischenfinanzierung erhalten, weil das Geld nach dem Hausverkauf zur Verfügung stehen wird. Wir werden nach Verkauf und nach Zahlung Restschuld + Vorfälligkeitsentschädigung, ca. 230k über haben. Unsere Zwischenfinanzierung beläuft sich auf 55k, die wurden als Eigenkapital angerechnet.
 
K

Kati2022

Unsere Zwischenfinanzierung beläuft sich auf 55k, die wurden als Eigenkapital angerechnet.
Das verstehe ich nicht ganz.
Finanziert ihr nur 55k variabel? Was macht ihr mit dem Rest? Wie wollt ihr die 230k auf die neue Immobilie übertragen?

Unser Fall:
Grundstück mit Nebenkosten - 180k
Haus mit Nebenkosten - ca. 520k
Eigenkapital - 75k

ETW nach Verkauf: ca. 400k - ca. 70k Restschuld = 330k (keine Vorfälligkeitzinsen, da das Darlehen im März '22 abbezahlt werden kann).

Ich dachte, für den Übergang muss ich die kompletten 330k variabel finanzieren...
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Das verstehe ich nicht ganz.
Finanziert ihr nur 55k variabel? Was macht ihr mit dem Rest? Wie wollt ihr die 230k auf die neue Immobilie übertragen?
Den Hauskredit hätten wir auch bekommen, ohne dass das aktuelle Haus veräußert werden muss.

Wir finanzieren 330k fest und 55k variabel. Weitere 50k bringen wir als Eigenkapital ein, davon 25k getilgter Anteil vom Grundstück und 25k vom Tagesgeldkonto.

Die 55k lösen wir ab, sobald das Haus verkauft ist.

Der Rest von den 230k - 55k, also 165k halten wir für die Küche, Außenanlagen und evtl. weitere unvorhergesehene Kosten als Puffer zurück.

Alles was übrig bleibt, würden wir dann entweder immer mal wieder als Sondertilgung einfließen lassen oder ich bekomme endlich mal mein Wunschcabrio :D

Edit: unsere Kosten sind halt auch ganz anders als eure, z. B. hat unser Grundstück nur etwas mehr als 1/3 von eurem gekostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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