Einfamilienhaus - Flachdach - Waldrandlage - 175 qm

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B

benediktr

Habe noch mal ein Anliegen zum Thema Dach. Hier wollen wir zeitnah den Auftrag vergeben und es gibt Differenzen in den Ausführungsvarianten von 3 Anbietern. Folgender Aufbau ist immer gleich, von unten nach oben:

Steuerberater-Decke: 200 mm
PUR-WLG 023: 160 mm (evtl. 2 x 80 mm kreuzweise verlegt)
Sparren 8/20 KVH C-24
(Giebelwände sind gemauert)

Der Dachraum ist somit als Kaltdach ausgeführt und über Lochbleche belüftet.

Folgende Varianten bieten 3 Dachdecker mit Doppelstehfalztechnik in Titanzink oder Aluminium ab den Sparren an:

Variante 1:

Unterspannbahn
Konterlattung
Decklattung
Dachschalung aus Nadelholz 24 mm
Strukturierte Trennlage (Delta Trela)
Blecheindeckung

Variante 2:

Unterspannbahn
Konterlattung
Decklattung
Dachschalung aus Nadelholz 24 mm
Wirrgelege (Rheinzink)
Blecheindeckung

Variante 3:

Dachschalung aus Nadelholz 24 mm
Diffusionsoffene Tyvek-Bahn mit aufkaschierten Gitterkanälen
Blecheindeckung

In Variante 3 wird hier auf die Unterspannbahn und Lattung verzichtet und die Schalung direkt auf die Sparren angebracht. Ist aber trotzdem das teuerste Angebot. Da der qm-Preis fürs Blech alles sprengt.
Nun stellt sich mich hier die Frage, wer den nun recht hat. Kann auf die Unterspannbahn verzichtet werden? Was meint ihr zu den Dachaufbauten? Insbesondere die Dämmung, welche selbst verlegt wird.

Generell ist es nach meiner Auffassung immer ein belüftetes Dach durch die strukturierte Trennlage mit den Noppen?
 
11ant

11ant

Hinweise auf den dunkelblauen Banalitätenmarktplatz sind hier nicht erwünscht - daher spreche ich dessen Namen nicht aus. Aber da gibt es seit heute eine Gruppe mit meinem Namen, wo man von Bauherr zu Bauherr in Kontakt kommen kann. Dann ist es nicht schlimm, ob die PN-Pannenbehebung eine Geduldsprobe bleibt.
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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