Einfamilienhaus, Einliegerwhg, Doppelgarage + Keller - 1.000.000,- Baukosten?

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Y

Ysop***

Ohne Grundriss und Grundstück zu kennen sind Tipps nicht so einfach.
140qm Keller ist schon eine Hausnummer, da würde ich als erstes ansetzen, wenn Einliegerwohnung nicht diskutabel ist.
Was hattet ihr denn in eure Kalkulation noch aufgenommen und was konkret steckt in der Berechnung der Bauunternehmen? Nebenkosten wurden ja bereits genannt. Bei Einliegerwohnung kommt ja noch Küche und Bad als Doppelung dazu. Das sind ebenfalls Kostentreiber.
 
DASI90

DASI90

Sollte es dann darum gehen, dass 800.000 € bis 1.000.000 nicht leistbar sind am besten den Keller ganz raus schmeißen oder nur zur Teilen zu unterkellern. So wie ich es gehört habe ist aber auch eine Teilunterkellung auch nicht immer das Einsparpotenzial Nummer eins. Oder aber die Wohnfläche des Hauses reduzieren. Also anstatt 160 qm² nur 120-130 qm².
 
C

Caro2020

140qm Keller ist schon eine Hausnummer, da würde ich als erstes ansetzen, wenn Einliegerwohnung nicht diskutabel ist.
Wir brauchen auch keine 140 qm Keller, ca. 50 qm würden absolut reichen. Daher ja unsere Überlegung mit dem Teilkeller - bei dem wir aber kaum glauben können, dass es so viel günstiger wird. Daher auch hier die Frage nach fachkundiger Einschätzung - kann ein 50 qm-Teilkeller 100.000,- € günstiger sein als ein 140qm-Vollkeller?
 
N

nordanney

- Massivbauweise, verklinkert, 1,5-geschossig, Satteldach, Schleppdachgaube
zzgl. WU-Betonkeller (ca. 140qm - beheizt)
60 qm Einliegerwohnung
Daher auch ebenerdig und behindertengerecht.
Ich lese jede Menge Preistreiber. Sehe daher den veranschlagten Hauspreis als absolut realistisch an.
Einsparpotenzial in einem kleineren Keller, WDVS/monolithisch statt Klinker, insgesamt Fläche anpassen (reicht für den Angehörigen nicht vielleicht auch ein Apartment? Kenne ja nicht die Situation).
 
C

Caro2020

Ich lese jede Menge Preistreiber. Sehe daher den veranschlagten Hauspreis als absolut realistisch an.
Einsparpotenzial in einem kleineren Keller, WDVS/monolithisch statt Klinker, insgesamt Fläche anpassen (reicht für den Angehörigen nicht vielleicht auch ein Apartment? Kenne ja nicht die Situation).
Einsparpotenzial durch kleineren Keller: gern, wie schon gefragt:
2. Ist ein Teilkeller nicht statisch so aufwendig, dass es sich unterm Strich doch nicht wesentlich rechnet im Vergleich mit dem Vollkeller? Oder ist es bei der Größe der Grundfläche durchaus finanziell sinnvoll, einen Teilkeller zu errichten?
3. Ist ein WU-Betonkeller als Teilkeller im Hinblick auf langfristige Dichtigkeit sinnvoll? Oder anders: Kann man sich halbwegs darauf verlassen, dass ein WU-Keller nicht auch mal ausgeschachtet und abgedichtet werden muss, was bei einem Teilkeller bestimmt furchtbar wäre?
5. c) Statt des Hauses die Garage unterkellern = kann man bis nahezu an die Grundstücksgrenze Abgrabungen vornehmen lassen?

WU-Betonkeller: wegen örtlicher Gegebenheiten erforderlich.

WDVS: ist für uns keine Option. Daher eingangs die Frage:
4. Ist ein Aufpreis für die gedämmte Klinkerfassade bei einer Hauslänge von ca. 15 m und Giebelseiten mit ca. 10 m Breite von gut 100.000,- € üblich?! Wir haben überschlägig etwa 150 qm Fassadenfläche (Fensterfläche bereits abgezogen).
--> Wenn die Antwort "ja, üblich" lautet, müssen wir eben an anderer Stelle sparen oder monolithisch bauen.

Fläche anpassen: grundsätzlich möglich, aber nicht auf Seiten unseres Angehörigen, dessen Wohnung wird nicht kleiner als 50 qm ausfallen. Daher eingangs die Frage:
5. a) Das Haus verkleinern? Fachkundige Einschätzung: Was bringt die Verringerung um ca. 30 qm Wohnfläche - 10.000-15.000,-? Der Preis wird, wie eingangs erwähnt, sicherlich nicht linear sinken. Denn es entfällt kein Bad, keine Küche, maximal zwei Fenster... das heißt: wenn wir das Haus einen bis zwei Meter kürzer bauen lassen, werden sicher nicht gleich 60.000,- € entfallen. Oder?
 
H

haydee

Wenn die Wohnfläche um 30 Qm sinkt werden die Kosten schon um ca. 60.000 fallen. Der Keller wird ja auch kleiner.
Bei der Größe mit Keller wird es wirklich irgendwo bei 800 k bis 1000 k werden.

Einliegerwohnung. Schau mal nach ob du mit 50 qm wirklich eine Wohnung für die Pflege hinbekommst. Ich empfehle die Seite Nullbarriere. Pflege braucht Platz.
Braucht der Angehörige wirklich eine vollständige Wohnung und währe ein privates Bad mit Schlafzimmer angegliedert an eurer Wohnung nicht sinnvoller? Warum eine Küche, wenn du eh 90% der Mahlzeiten zubereitest? Warum ein eigenes Wohnzimmer, wenn euer Wohnzimmer überwiegend genutzt wird?

Keller, Wandaufbau, Wohnfläche sind die ersten Stellschrauben. Ich würde auf den Keller verzichten, falls du jetzt nicht noch nachschiebst, das es sich um ein Hanggrundstück handelt.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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