Einfamilienhaus ca. 155qm - Feldrandlage - Erfahrungen, Ideen?

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kaho674

kaho674

Die m² sind recht knapp für die Anzahl der Wünsche. Daher würde ich auch neu planen, schon um den Platz unter der Treppe dem Hauswirtschaftsraum zuschlagen zu können.
Kann man das Haus drehen? Wie groß ist das Baufenster genau? Wie liegt es?

Bei 400k Euro nur für das Haus sollten eigentlich ein paar mehr m² drin sein. Also wenn ich die Garage mal mit 50k abziehe, bleiben 350k / 2k/m² = 175m² Haus. Oder plant Ihr spezielle Extras? Ist da sonst irgendwas schwierig an dem Gelände?

Da der Technikraum noch viel zu klein ist, die Küche ebenfalls und eine Backupküche gewünscht, würde ich behaupten, Ihr braucht unten sehr viel mehr m², aber oben nicht. Ich würde sofort an eine Bauweise denken mit einem rückversetzten Obergeschoss oder einen Anbau unten. mediterran oder Bauhaus lägen auch nahe.
 
H

hampshire

Bei der geschilderten Wochenend-Kinder-Situation für die kommenden 4-5 Jahre würde ich überlegen den Schnitt dahingehend zu ändern, dass später eine Einliegerwohnung entstehen kann - kommt vermutlich einer Neuplanung nahe.
Das kann nicht nur finanziell lukrativ sein (Förderung / Abschreibung), sondern hilft auch dabei später nicht zu viel geringgenutzten Raum bewirtschaften zu müssen. Zudem könnt ihr per AirBnB oder mit einem Mieter nach Lust und Laune das Einkommen aufbessern und später ggf. die Rente.
 
Y

ypg

In unserer Erfahrung gibt es immer eine Menge Dinge, die man nicht unbedingt in der Wohnung braucht (die 3.+4. Getränkekiste, einen Kühlschrank für Obst oder eine Kiste mit Kartoffeln, usw.)

Der Vorratsraum hinter der Küche ist auch als teilweise "Vorarbeits-Küche" zu verstehen, da wir Mehl- und Flocken usw. selbst erstellen und daher viele Geräte herumstehen haben, viele Schubfächer/Säcke mit Getreide und Körnern,... eine KitchenAid in der Küche sieht ja schon schick aus - aber zu viele Geräte in der Hauptküche würden sehr viel Platz wegnehmen - daher die Idee, ein wenig Arbeitsfläche und Vorräte usw. in einen Hinterraum zu verlagern.

Viele Grüße,
Björn
Schön, eine Arbeitsküche im hinteren Bereich.
Die sollte dann aber definitiv auch genannt und eingezeichnet werden. Außerdem sollte man dann überlegen, die Hauptküche etwas in der Größe anzupassen, nämlich etwas zu verkleinern. Ansonsten ist das Haus in 5-6 Jahren tatsächlich zu groß, und das nicht wegen zweier Kinderzimmern.
(Der 14-jährige wird in 2 Jahren wohl auch nicht mehr kommen, wenn er einer Clique angehört )

Und der besagte Vorrat sollte auch nicht verstreut in der Garage lagern müssen. So etwas sollte man alles strikt planen und nicht dem Zufall überlassen werden. Die Kartoffeln in der Garage, das Korn hinter der Küche, das Brot in der Küche. Und deshalb diese Tür in der Garage, die durch den Heizungs-/Waschraum führt.
Mir ist das zu willkürlich...
 
C

Curly

Bei der geschilderten Wochenend-Kinder-Situation für die kommenden 4-5 Jahre würde ich überlegen den Schnitt dahingehend zu ändern, dass später eine Einliegerwohnung entstehen kann - kommt vermutlich einer Neuplanung nahe.
Das möchte aber auch nicht jeder. Für mich käme es überhaupt nicht infrage, dass in unserem Haus noch jemand zur Miete wohnt. Für mich ist es das Wichtigste an einem Haus, dass man für sich ist, da wären mir die Mieteinnahmen ganz egal.

LG
Sabine
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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