Einfamilienhaus am Nordhang - Bitte um Meinungen, Tipps zur Ausrichtung

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parcus

UPS, da seit ihr wirklich schon länger dran, denn Kfw40 ist ja schon lange Geschichte.

Ich bin auch mit meinen Überlegungen im EG, ich sehe das Büro auch bei Euch eher in der Nähe des "Wohnmittelpunktes".

Thema schreibtisch, das natürliche Licht sollte hier auf Dein Gesicht /Monitor aus 90° kommen.
Die Fensterfläche möglichst mehr als 10% der Raumfläche. (ggf. Ablenkungsfaktor beachten)

Der Keller muss nicht zwangsläufig dem Erker folgen.
Hier entstehen natürlich Kosten, ebenso bei der Energieeffizienz.

lg parcus
 
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6Richtige

Hallo Azalee,

imho ist dieses Grundstück nicht besonders geeignet, sucht besser ein gescheites. Wohnbereich nach Norden geht gar nicht, Terrasse an der Straße auch nicht. Wenn ihr das Haus tiefer als die Straße plant, gibt es Probleme mit dem Oberflächenwasser, also lieber mit Gefälle zur Straße planen. Dies ergibt beim Keller wiederum höhere Gründungs- und Anfüllkosten.

Also entweder mit einem sehr guten Architekten weiter planen oder anderes Grundstück suchen.
 
P

parcus

Also entweder mit einem sehr guten Architekten weiter planen oder anderes Grundstück suchen.
Danke, das wollte ich nicht unbedingt schreiben, als ich die Grundrisse gesehen haben.

Mein erster Gedanke war, über einen Split Level zu gehen, das sollte bei dem Gefälle gut gehen. So wäre die Fensterfront schön in den Norden auszurichten und des könnten trotzdem die anderen Räume ein "Puffer" zur Nordseite sein. Zudem hätte so das Büro einen "gemischt geschützten Charakter", je nachdem wie man darauf ist.
Eine Balkon könnte auf die Süd-West-Seite gedreht werden.

Und es könnte sogar ein schöner architektonischer Entwurf werden.
Sonne kann man sich trotzdem über die Südseite holen, ohne das Haus dorthin zu öffnen.

Aber ohne noch nicht einmal den Bebauungsplan zu kennen, habe ich natürlich nichts gesagt.

lg parcus
 
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6Richtige

Hi parcus,

Du bist ja mittlerweile meine Art die Dinge beim Namen zu nennen gewohnt Hier investiert ein Architekt sicher das dreifache an Planungszeit wie bei einem "normalen" Grundstück. An versetzte Ebenen hab ich auch schon gedacht, wir kennen aber das Budget nicht. Wenn Azalee für das Haus mit Keller (ca.300m2 Wohn-Nutzfläche) und Garage mit Carport ohne Grundstückskosten ein Budget von ca. 450k hat, kanns noch was werden mit dem Traumhaus .
 
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parcus

Hi 6Richtige,

da sind einfach viel zu viele Unbekannte im Spiel, es gibt ja nicht umsonst eine Vorplanung mit Kostenermittlung.

Viele sehen gar nicht, das die eigentliche Baugenehmigungsplanung eines "Individualhauses" aus guten Grund viel günstiger ist, da die wesentliche Arbeit davor liegt.

Das Augenmerk liegt leider oft viel zu früh in den Ausführungsdetails, ohne das wirklich eine gelungene Planung vorliegt.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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