Einfamilienhaus 200m² in Winkelbauweise 45°

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Vicky Pedia

Vicky Pedia

wär ja noch schöner, wenn wir die Fragen der TE ignorieren
Sie fragte explizit nach unserer Meinung und was wir ändern würden. Wollprogramme bekommt man ja zu hauf...
Genau richtig erkannt! Plural! Unsere Meinung. Du lässt ja leider nur Deine gelten. Statt eigene Ideen zu präsentieren, machst Du auf einer ganzen Seite die Gedanken anderer runter. Schade.
 
M

Matthew03

Ich finde es hier sehr mühselig, dass von der TE nur tröpfchenweise Infos oder Rückmeldungen zur Kritik kommt...wenn überhaupt.
 
E

Evolith

Genau richtig erkannt! Plural! Unsere Meinung. Du lässt ja leider nur Deine gelten. Statt eigene Ideen zu präsentieren, machst Du auf einer ganzen Seite die Gedanken anderer runter. Schade.
Nicht ganz. Sie diskutiert über ihre und andere Meinungen. Dass sich dann der eine oder andere persönlich angegriffen fühlt, ist persönliches Pech.
Klar gebe ich meinen Senf dazu, wenn ich denke, dass einer in die falsche Richtung denkt. Dafür ist doch das Forum da.
 
Climbee

Climbee

Oh Mann, könnt ihr euer Angezicke hier sein lassen? Macht das doch per PN.

Wie gesagt, mir gefällt der Entwurf gar nicht, weder optisch noch funktional. Offensichtlich will man aber unbedingt diesen ungewöhnlichen (und kostentreibenden) Baukörper. Daher nur noch ein paar grundsätzliche Überlegungen von mir:
  • ich halte die euch vorliegenden Kostenschätzungen für so ein Haus nicht valide; die 7 vorne dran, wie das hier schon mehrfach genannt wurde, dürfte eher stimmen. Wenn ihr damit leben könnt, ok. Ansonsten rate ich dringend zu einem konventionellen Haus (Rechteckform) mit Satteldach. Da könntet ihr mit viel Engagement die 5 vorn erreichen - mit der angestrebten Konstruktion sicher nicht. Das sollte euch bewußt sein. Wenn das ok für euch ist, dann
  • Wenn ich schon so eine ungewöhnliche Form wähle, mache ich sie zum Zentrum meines Hauses. Zum "Boah"-Effekt. Heißt: diese Ecke ist das Zentrum, da ist mein Hauptlebensraum, denn wenn ich dafür schon kräftig gelatzt habe, weil es mir so gut gefällt, dann will ich das ja schließlich auch genießen. Da gehört der Hauptwohnraum hin. Ich würde da einen sehr individuellen Koch/Eß/Wohnbereich sehen, aber wenn die Küche davon getrennt sein soll, dann dort der Wohnbereich, weiträumig offen zum Garten, ich könnt mir hier sogar eine Öffnung in die Dachkonstruktion vorstellen, damit man das sieht, mit einer Galerie o.ä. Dann wirkt das und bekommt einen Sinn. Hier ist das, was dieses Haus einzigartig macht, schamhaft im Gang versteckt.
  • Den Eingang dann folgerichtig nicht dort, sondern dahin, wo die Küche kommt (in einem der beiden Seitenflügel, wo ist egal). Auch ich päferiere die Küche zum Garten hin. Ihr werdet im Sommer grillen, draußen sitzen, draußen leben. Für jedes Glas Wasser, jedes Bier, jeden Salzstreuer dann einen Marathon in die Küche zu laufen ist doof. Aber wer unter allen Umständen die Küche zur Straße will, der soll das so tun. Ich habe das schon öfter bemerkt: es gibt ziemlich viele Entwürfe, wo sich die Hausbesitzer schon mal standardmäßig ihr persönliches Fitness-Studio einplanen. Bitte schön!
  • Wenn oben dann durch den (offenen?) Wohnbereich das Haus eh in zwei Teile geteilt wird, würde ich eine Seite für die Eltern machen, da auch das Nähzimmer und ein Elternbad. Andere Seite beide Kinderzimmer und denen auch ein kleines Bad gönnen. Kinderzimmer zum Garten offen. Wenn Platz bleibt, einen kleinen Hauswirtschaftsraum für die Wäsche, sehr praktisch (kann ich aus eigener Erfahrung sagen). Wie groß muß das Nähzimmer sein? Und macht es nicht Sinn, das in der Nähe des Hauswirtschaftsraum für Wäsche zu haben? Also wenn ich nähe, dann brauch ich auch mein Bügelbrett - und das braucht man auch wenn man Wäsche hat. Macht also Sinn, beides in unmittelbarer Nähe zu planen - mal so als Denkanstoß
  • Außenansichten: ich finde sie furchtbar bieder und langweilig. Wie gesagt: ich würde den Wohnbereich zentral legen und ihn völlig mit Glas in den Garten öffnen. Zu Straße hin eher zurückhaltend Fenster (ggf. höher liegende Fensterbänder). Der Baukörper ist eigenwillig - paßt die Außenansichten dem an, sonst wirkt das wie gewollt aber nicht gekonnt
  • Überlegt euch, was Sinn macht, wo ihr Wege einsparen könnt (weil ihr unnötige Wege sonst die nächsten 30 Jahre laufen müßt) und geht nicht davon aus "haben wir jetzt schon so, das geht". "das geht" wäre mir persönlich für mein Haus, das über eine halbe Million kostet, einfach zu wenig. Ich würde das Optimum suchen. Und davon ist dieser Entwurf m.E. noch meilenweit entfernt.
  • Eine letzte Bemerkung zur geschlossenen Küche: wenn ihr das wollt, dann macht es so, aber hört euch mal die Meinungen vor allem der Mütter mit kleinen Kindern an - die finden es nämlich meist sehr angenehm, die Brut im Auge behalten zu können, wenn die im Hauptlebensraum spielen und man selber in der Küche was machen muß. Was sind für euch die Vorteile der geschlossenen Küche oder warum seid ihr so gegen einen Raum, der alles enthält (Kochen/Essen/Wohnen)? Ich will euch nichts aufdrängen, aber denkt mal drüber nach. Wir haben keine Kinder, aber eine offene Lösung und ich liebe sie. Ich möchte nicht in die Küche gesperrt sein, wenn ich koche und mein Göttergatte fläzt allein im Wohnzimmer. So haben wir immer Kontakt, ich kann ihn mal in den Keller scheuchen, wenn ich was brauche oder ihn anhalten, die Getränke zu planen etc. Ich find's praktisch *g* und wenn Besuch da ist, bin ich in der Küche immer mittendrin dabei als weg gesperrt in der Küche, weil ich noch was machen muß.
Kaut einfach mal darauf rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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