Einfamilienhaus, ~160m², Bauhausstil; Erster Entwurf nach unseren Wünschen

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Y

ypg

Bewegt uns jetzt tatsächlich dazu dem Architekt für seine Bemühungen zu danken und uns dann aber von ihm zu verabschieden.
Warum nicht mit dem alten weitermachen? Man erarbeitet zusammen einen Entwurf. Kann es nicht sein, dass er Eure Kommunikation auch eingeplant hat? Nur weil ihr Euch weiter entwickelt, wird der Architekt nicht dadurch schlechter.
 
N

Notstrom

Warum nicht mit dem alten weitermachen? Man erarbeitet zusammen einen Entwurf. Kann es nicht sein, dass er Eure Kommunikation auch eingeplant hat? Nur weil ihr Euch weiter entwickelt, wird der Architekt nicht dadurch schlechter.
Das stimmt schon. Aber gerade in diesem Kontext sehen wir wie viele „große“ Fehler bzw. unlogische Lösungen er erarbeitet hat. Und ihr habt ja schon auch recht, gefühlt ist es malen nach zahlen aus dem Input der Leute hier bzw. im EG nahezu zu 85% vom Rensch-Haus... fühlt sich an wie malen nach zahlen nur das wir den Entwurf bringen und er den farblichen Anstrich macht.

Fühlt sich etwas an wie das Festhalten an einer alten Beziehung. Aus Gewohnheit und der Tatsache viel investiert zu haben daran festzuhalten ist jedoch nicht sonderlich sinnig. Erkennt man nur leider sehr spät wenn man sich dabei ertappt das man doch daran versucht festzuhalten...
 
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11ant

11ant

Gibt es eigentlich Ideen woher wir gute Architekten / Planer finden können welche unsere Wünsche "fühlt"? Ich glaube darauf will ja auch @11ant hinaus
Nur weil ihr Euch weiter entwickelt, wird der Architekt nicht dadurch schlechter.
Dieser Architekt hat zum Schlechterwerden auch wenig Potential. Und nein, der 11ant wäre froh, wenn er auf einen Bauherrenversteher hinauswollen könnte - aber das wäre hier relativ schon die Kür, so "weit" sind wir hier gar nicht. Ich sage es also zum Drittenmal nochmals mit anderen Worten: wenn man hier die Tür vom Flur zur Ankleide durchschreitet, lauert dort plötzlich und unerwartet von rechts in einem regelrechten Hinterhalt ein Schlafzimmer. Da kriegt man eher einen Herzkasper als ein Gefühl, daß der Räumekomponist das virtuos arrangiert hätte. Ich erschrecke da ja schon vom Hinschauen. Ein Planer, der das beim selber Zeichnen nicht merkt, der hat noch ganz andere Schüsse nicht gehört, und gewiß nicht Architektur studiert, sondern nur Bauingenieurwesen. Hier hingegen wird ganz im Gegenteil jemand dringend gebraucht, der mit Engelszungen und -Geduld dem Bauherren verständlich machen kann, daß er sich - egal ob man es auf das Raumgefühl oder optische Ästhetik bezieht - mit einer mit einem Walmdach garnierten "Stadtvilla bauhausoise" keinen Gefallen tut.

gefühlt ist es malen nach zahlen aus dem Input der Leute hier bzw. im EG nahezu zu 85% vom Rensch-Haus... fühlt sich an wie malen nach zahlen nur das wir den Entwurf bringen und er den farblichen Anstrich macht.
War da eine freud´sche Rechtschreibkorrektur am Werk, und Du wolltest eigentlich "fachlichen" schreiben ?
Dass ein Planer einen mitgebrachten Entwurf des Bauherren mit einem bekannten Hausmodell assoziiert, ist an sich noch kein Minderqualitätsmerkmal - wenn er einen gemeinsam weiterentwickelten Entwurf dann von dieser "Pinterest-Vorlage" emanzipiert.

Fingerhut? Finde ich das irgendwo?
In Neunkhausen, zwischen Bad Marienberg und Betzdorf, auf dem Westerwald. Genauer zwischen Weitefeld und Elkenroth
 
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Z

Zaba12

Wow gefällt mir.

Vielleicht, ne Kleinigkeit bei der Ankleiden das sie nur eine Seite benutzen kann.
Der Entwurf ist schon echt nett! Das EG und das OG Bad gefällt mir ganz besonders. Auch die geschlossene Küche ohne Türen ist nen Knaller.

Zumindest soweit ich es ohne Maße beurteilen kann.

Ökonomisch bauen ist zwar anders, aber das war ja nie das Ziel.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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