Doppelhaushälfte Möglichkeitsabschätzung Ideen Hinweise

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A

Altai

Und nebenbei... ein Kind ist da, das ist schon acht, Man plant erst mal zwei weitere... bis die dann wirklich da sind, da ist das große schon mindestens 11... und die Zeit, wo man wirklich mit drei Kindern im Haus lebt, überschaubar. Vielleicht einfach von dem Gedanken lösen, dass jedes Kind nun unbedingt ein eigenes Zimmer braucht - eins für das große, und erst mal eins für die kleinen, die können doch auch zusammen wohnen... dann ist das eben so für ein paar Jahre und wenn das große Kind dann auf eigenen Beinen steht, passt es auch wieder.
"Make the most of now"
 
H

haydee

Neja Familienplanung sollte man nicht unbedingt an die Hausplanung hängen.
Kind 1 ist doch schon etwas größer. Da stellt sich wirklich die Frage wie viele Jahre wohnen 3 Kinder in dem Haus. Kann zur Überbrückung nicht 1-2 Jahre auf ein Arbeitszimmer verzichtet werden. Geht zur Zeit auch ohne.

Und als absoluter nicht Keller Befürworter werfe ich den hier doch mal wieder in den Raum.
Zeichne mal ein Erdgeschoss ohne diesen Mini-HT Raum, in dem der 6-Pack Bier keinen Platz mehr findet und Plane oben mit einem Zimmer weniger.
Arbeitszimmer kann bei 3 Kindern immer noch nach unten oder der Große will seine Ruhe und ihm reicht ein Lichthof.
Werkzeug, Schlauchboot, Deko, Kleidung etc kann dort gelagert werden.
Wäsche waschen, Speis, Abstellraum

Es stimmt mit den kleinen Häusern. Ich sehe es bei meiner Schwester. Viele Reihenhäuser haben eine Größe von 80 - 100 qm, dazu meist unter 200 qm Garten. Als Ausgleich gibt es gerne Kommunalräume (Waschküche neben der Tiefgarage, gemeinsamme Grünfläche) Doppelhaushälfte etwas größer, dafür teurer.
 
Tolentino

Tolentino

@Altai & @haydee : Ihr befürwortet zwar gerade meine Ansicht oder versucht es mir zumindest nicht völlig auszureden , aber bei der Sache mit "der Große ist bestimmt bald raus, nachdem das zweite da ist", würde ich dann doch widersprechen. Zumindest ist das nicht gegebener Automatismus.
Hier kenne ich von früher viele Beispiele die mit 25 oder gar älter noch zu Hause wohnten. Das sind vor allem die, deren Eltern auch in Berlin wohnten. Ist ja auch praktisch im Studium, ohne viel Geld noch zu Hause mit Hotel Mapa zu bleiben. In Berlin kann man sich auch nicht einfach so mal ein WG-Zimmer leisten, wenn ein 15 m² Zimmer 500 EUR kostet.
Bei nem BaföG Satz von was, 600 EUR Max?
Manchmal kommt mir auch der Gedanke, zieh doch raus. Aber im Speckrand ist es nicht besser. Da sparst du vielleicht 100 EUR/m² beim Grundstück, aber es kommen bei 3 Kindern 600 EUR/Monat Betreuungskosten darauf und Fahrtkosten von ca. 100 EUR/M (nur die täglichen Arbeits und Schulwege).
Vom längeren Fahrtweg (wobei das nicht immer so sein muss, manchmal ist die Regionalbahnanbindung sehr gut) ganz zu schweigen.

Ja gut, ich danke noch mal allen, die hier geholfen haben und berichte dann wenn es hier weiter geht - oder auch nicht.
 
kaho674

kaho674

Ich find die Doppelhaushälfte-Option ja nicht grundsätzlich verkehrt, nur die Maße sind einfach zu zwergig in diesem konkreten Fall. Baut der BU vielleicht noch anderswo größer?
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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