In Lüftungsrohren werden Luftmassen bewegt, dabei geraten die Rohre in Resonanz. Deshalb würde ich sie nicht an andere Bauteile koppeln, in die sie ihre Schwingungen weiterstrahlen würden. Im speziellen Fall gehe ich davon aus, daß mit den "Rohren" Flachkanäle einer Kontrollierte-Wohnraumlüftung gemeint sind, da ist das Problem schwächer. Generell ist das Problem bei Bauteiledurchführungen, wenn unterschiedliche Materialien (= Materialien unterschiedlicher Dehnungskoeffizienten) Temperaturunterschieden unterliegen: wo man sie gegeneinander fixiert, erzeugt man Stauch/Streck/Scheuerstellen, und etwas dazwischen platziertes nimmt die Temperatur Ersteinmal auf. Man nimmt also am besten etwas, das flexibel bzw. elastisch ist, Schwelbrände vermeidet etcetera. Styropor ist steif, aber andererseits auch formstabil, und Bauschaum ist für das Temperatur(schwankungs)spektrum an Außenwänden geeignet. Welcher der Fachleute nennt denn die einleuchtendste Begründung für die von ihm angeratene Vorgehensweise ?